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Effekte direkter und indirekter Interventionen auf die Lernmotivation von Schülern

Otto, B. ; Kistner, S. ; Perels, F. ; Schmitz, B. ; Büttner, G. (2009)
Effekte direkter und indirekter Interventionen auf die Lernmotivation von Schülern.
In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 56
Artikel, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Das Ziel dieser Studie1 war es zu untersuchen, welchen Einfluss ein Selbstregulationstraining auf die Lernmotivation von Schülern hat. Theoretische Grundlage bildete das Modell motivierten selbstregulierten Lernens (Otto, 2007a), in dem angenommen wird, dass Lernmotivation in allen drei Phasen des selbstregulierten Lernens wesentlich ist. Da die Lernmotivation stets von dem Lernenden selbst, aber auch von dessen Umwelt abhängt, wurde sowohl ein Trainingsprogramm für Schüler als auch für Eltern und Lehrer entwickelt, durchgeführt und evaluiert. An diesem Trainingsprogramm nahmen insgesamt 258 Schüler, 72 Eltern sowie zehn Mathematiklehrkräfte freiwillig teil. Die Schüler wurden in fünf Gruppen eingeteilt, die jeweils unterschiedliche Interventionen erhielten. Das Trainingsprogramm wurde mit Hilfe eines Schülerfragebogens längsschnittlich (Prätest, Posttest, Stabilitätsmessung) evaluiert. Die Ergebnisse der multivariaten Varianzanalysen zeigten, dass insbesondere die Schüler, die selbst ein Training erhalten haben, deutliche Effekte zeigten, die zum Teil auch noch nach drei Monaten feststellbar waren. Die Ergebnisse werden ausführlich hinsichtlich ihrer theoretischen und praktischen Relevanz diskutiert.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2009
Autor(en): Otto, B. ; Kistner, S. ; Perels, F. ; Schmitz, B. ; Büttner, G.
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Effekte direkter und indirekter Interventionen auf die Lernmotivation von Schülern
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2009
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Psychologie in Erziehung und Unterricht
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 56
Kurzbeschreibung (Abstract):

Das Ziel dieser Studie1 war es zu untersuchen, welchen Einfluss ein Selbstregulationstraining auf die Lernmotivation von Schülern hat. Theoretische Grundlage bildete das Modell motivierten selbstregulierten Lernens (Otto, 2007a), in dem angenommen wird, dass Lernmotivation in allen drei Phasen des selbstregulierten Lernens wesentlich ist. Da die Lernmotivation stets von dem Lernenden selbst, aber auch von dessen Umwelt abhängt, wurde sowohl ein Trainingsprogramm für Schüler als auch für Eltern und Lehrer entwickelt, durchgeführt und evaluiert. An diesem Trainingsprogramm nahmen insgesamt 258 Schüler, 72 Eltern sowie zehn Mathematiklehrkräfte freiwillig teil. Die Schüler wurden in fünf Gruppen eingeteilt, die jeweils unterschiedliche Interventionen erhielten. Das Trainingsprogramm wurde mit Hilfe eines Schülerfragebogens längsschnittlich (Prätest, Posttest, Stabilitätsmessung) evaluiert. Die Ergebnisse der multivariaten Varianzanalysen zeigten, dass insbesondere die Schüler, die selbst ein Training erhalten haben, deutliche Effekte zeigten, die zum Teil auch noch nach drei Monaten feststellbar waren. Die Ergebnisse werden ausführlich hinsichtlich ihrer theoretischen und praktischen Relevanz diskutiert.

Schlagworte:
Einzelne SchlagworteSprache
Lernmotivation, Selbstreguliertes Lernen, Schülertraining, Elterntraining, Lehrertrainingnicht bekannt
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 03 Fachbereich Humanwissenschaften > Institut für Psychologie
03 Fachbereich Humanwissenschaften
Hinterlegungsdatum: 22 Feb 2012 10:27
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:58
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Schlagworte:
Einzelne SchlagworteSprache
Lernmotivation, Selbstreguliertes Lernen, Schülertraining, Elterntraining, Lehrertrainingnicht bekannt
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