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Rezension: Czinglar, Christine (2014), Grammatikerwerb vor und nach der Pubertät. Eine Fallstudie zur Verbstellung im Deutschen als Zweitsprache

Föhr, Doris (2016)
Rezension: Czinglar, Christine (2014), Grammatikerwerb vor und nach der Pubertät. Eine Fallstudie zur Verbstellung im Deutschen als Zweitsprache.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 21 (1)
Artikel, Bibliographie

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Christine Czinglar greift in ihrer Dissertation die seit Jahrzehnten vielseitig diskutierte Frage (vgl. Pagonis 2009a) nach der Bedeutung des Alters für den Verlauf und den Erfolg von Fremdsprachenlernen bzw. Zweitspracherwerb (vgl. Grotjahn, Schlak & Berndt 2010) auf und befasst sich mit dem Erwerb der Verbstellung im Deutschen. Sie verweist auf die Alltagsvermutung, die „je jünger desto besser“ behauptet (6), um Alterseffekte, die sich auch in verschiedenen Bereichen der Grammatik unterscheiden (13), zu untersuchen. Sie geht davon aus, dass sich in Longitudinalstudien der Einfluss des Alters eher beobachten lässt als in den meist vorhandenen Querschnittsstudien, die sich auf einzelne Aspekte des Erwerbsverlaufes bzw. einen festgelegten Endzustand beziehen (7). Dazu untersucht sie die über eine Spanne von 18 Monaten aufgezeichneten spontansprachlichen Daten von zwei Mädchen russischer Herkunftssprache aus dem Korpus des DFG-Projekts „Der Altersfaktor im Erwerb des Deutschen als Zweitsprache (DaZ-AF)“ unter der Leitung von Ursula Stephany (Universität Köln).

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2016
Autor(en): Föhr, Doris
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Rezension: Czinglar, Christine (2014), Grammatikerwerb vor und nach der Pubertät. Eine Fallstudie zur Verbstellung im Deutschen als Zweitsprache
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2016
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 21
(Heft-)Nummer: 1
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Christine Czinglar greift in ihrer Dissertation die seit Jahrzehnten vielseitig diskutierte Frage (vgl. Pagonis 2009a) nach der Bedeutung des Alters für den Verlauf und den Erfolg von Fremdsprachenlernen bzw. Zweitspracherwerb (vgl. Grotjahn, Schlak & Berndt 2010) auf und befasst sich mit dem Erwerb der Verbstellung im Deutschen. Sie verweist auf die Alltagsvermutung, die „je jünger desto besser“ behauptet (6), um Alterseffekte, die sich auch in verschiedenen Bereichen der Grammatik unterscheiden (13), zu untersuchen. Sie geht davon aus, dass sich in Longitudinalstudien der Einfluss des Alters eher beobachten lässt als in den meist vorhandenen Querschnittsstudien, die sich auf einzelne Aspekte des Erwerbsverlaufes bzw. einen festgelegten Endzustand beziehen (7). Dazu untersucht sie die über eine Spanne von 18 Monaten aufgezeichneten spontansprachlichen Daten von zwei Mädchen russischer Herkunftssprache aus dem Korpus des DFG-Projekts „Der Altersfaktor im Erwerb des Deutschen als Zweitsprache (DaZ-AF)“ unter der Leitung von Ursula Stephany (Universität Köln).

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 13:09
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 13:09
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