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Rezension: Tempus als Lerngegenstand. Ein Modell für Deutsch als Fremdsprache und seine Anwendung für italienische Lernende

Pugliese, Rosella (2006)
Rezension: Tempus als Lerngegenstand. Ein Modell für Deutsch als Fremdsprache und seine Anwendung für italienische Lernende.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 11 (3)
Artikel, Bibliographie

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Lernende treffen im Erwerbsprozess häufig auf Ausdrücke, die im Widerspruch zum lernersprachlichen Wissen stehen. Diese „ worrying aspects of input“ , wie Sharwood Smith (1993) das Phänomen genannt hat, können zu einer produktiven Rekonstruktion des Lernerwissens und so zu Lernfortschritten führen, allerdings auch Gebrauchsunsicherheiten fixieren, wenn sie für den Lernenden unerklärlich bleiben. Vor allem gelegentlich der Tempora, die zu den komplexesten Lerngegenständen im Bereich Deutsch als Fremdsprache gehören, stoßen Lernende häufig auf Konstruktionen, die im Unterricht und Lernmaterial dann zureichende Erklärung finden. Aber gerade die Verwendungen der Vergangenheitstempora kann nicht als idiosynkratis che Randerscheinungen klassifiziert, sondern muss systematisch erklärt werden, soll der Unterricht zu Fortschritten führen.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2006
Autor(en): Pugliese, Rosella
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Rezension: Tempus als Lerngegenstand. Ein Modell für Deutsch als Fremdsprache und seine Anwendung für italienische Lernende
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2006
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 11
(Heft-)Nummer: 3
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Lernende treffen im Erwerbsprozess häufig auf Ausdrücke, die im Widerspruch zum lernersprachlichen Wissen stehen. Diese „ worrying aspects of input“ , wie Sharwood Smith (1993) das Phänomen genannt hat, können zu einer produktiven Rekonstruktion des Lernerwissens und so zu Lernfortschritten führen, allerdings auch Gebrauchsunsicherheiten fixieren, wenn sie für den Lernenden unerklärlich bleiben. Vor allem gelegentlich der Tempora, die zu den komplexesten Lerngegenständen im Bereich Deutsch als Fremdsprache gehören, stoßen Lernende häufig auf Konstruktionen, die im Unterricht und Lernmaterial dann zureichende Erklärung finden. Aber gerade die Verwendungen der Vergangenheitstempora kann nicht als idiosynkratis che Randerscheinungen klassifiziert, sondern muss systematisch erklärt werden, soll der Unterricht zu Fortschritten führen.

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 13:06
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 13:06
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