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Rezension: Tempus als Lerngegenstand. Ein Modell für Deutsch als Fremdsprache und seine Anwendung für italienische Lernende

Pugliese, Rosella (2023)
Rezension: Tempus als Lerngegenstand. Ein Modell für Deutsch als Fremdsprache und seine Anwendung für italienische Lernende.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2006, 11 (3)
doi: 10.26083/tuprints-00012622
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

Kurzbeschreibung (Abstract)

Lernende treffen im Erwerbsprozess häufig auf Ausdrücke, die im Widerspruch zum lernersprachlichen Wissen stehen. Diese „ worrying aspects of input“ , wie Sharwood Smith (1993) das Phänomen genannt hat, können zu einer produktiven Rekonstruktion des Lernerwissens und so zu Lernfortschritten führen, allerdings auch Gebrauchsunsicherheiten fixieren, wenn sie für den Lernenden unerklärlich bleiben. Vor allem gelegentlich der Tempora, die zu den komplexesten Lerngegenständen im Bereich Deutsch als Fremdsprache gehören, stoßen Lernende häufig auf Konstruktionen, die im Unterricht und Lernmaterial dann zureichende Erklärung finden. Aber gerade die Verwendungen der Vergangenheitstempora kann nicht als idiosynkratis che Randerscheinungen klassifiziert, sondern muss systematisch erklärt werden, soll der Unterricht zu Fortschritten führen.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Pugliese, Rosella
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Rezension: Tempus als Lerngegenstand. Ein Modell für Deutsch als Fremdsprache und seine Anwendung für italienische Lernende
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2006
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 11
(Heft-)Nummer: 3
DOI: 10.26083/tuprints-00012622
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12622
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Lernende treffen im Erwerbsprozess häufig auf Ausdrücke, die im Widerspruch zum lernersprachlichen Wissen stehen. Diese „ worrying aspects of input“ , wie Sharwood Smith (1993) das Phänomen genannt hat, können zu einer produktiven Rekonstruktion des Lernerwissens und so zu Lernfortschritten führen, allerdings auch Gebrauchsunsicherheiten fixieren, wenn sie für den Lernenden unerklärlich bleiben. Vor allem gelegentlich der Tempora, die zu den komplexesten Lerngegenständen im Bereich Deutsch als Fremdsprache gehören, stoßen Lernende häufig auf Konstruktionen, die im Unterricht und Lernmaterial dann zureichende Erklärung finden. Aber gerade die Verwendungen der Vergangenheitstempora kann nicht als idiosynkratis che Randerscheinungen klassifiziert, sondern muss systematisch erklärt werden, soll der Unterricht zu Fortschritten führen.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-126221
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:25
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:25
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