Rothstein, Björn (2009)
Rezension: Der Gebrauch des Perfekt-Präteritum-Paradigmas in der gesprochenen deutschen Sprache. Die Normen- und Varietätenproblematik im Fremdsprachenunterricht anhand eines ausgewählten Beispiels.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 14 (1)
Artikel, Bibliographie
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Kurzbeschreibung (Abstract)
Bei Jägers Arbeit handelt es sich um eine eingereichte Qualifikationsschrift zur Erlangung des Doktorgrades. Der Verfasser geht der Frage nach, wie Perfekt und Präteritum im gesprochenen Deutsch gebraucht werden, und kann auf der Basis eines selbst erstellten Korpus die immer wieder vertretene These vom sogenannten Präteritumschwund als zu ungenau zurückweisen. Man geht nach dieser These davon aus, dass in den oberdeutschen Dialekten (z.B. Schwäbisch, Bairisch), aber auch im Schweizerdeutschen, das Präteritum zugunsten des Präsensperfekts aufgegeben worden ist. Nur einige Verben (vorwiegend Auxiliar- und Modalverben) werden in diesen Dialekten noch im Präteritum verwendet. Ansonsten hat – nach Standardauffassung – das Perfekt das Präteritum völlig verdrängt.
Typ des Eintrags: | Artikel |
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Erschienen: | 2009 |
Autor(en): | Rothstein, Björn |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Rezension: Der Gebrauch des Perfekt-Präteritum-Paradigmas in der gesprochenen deutschen Sprache. Die Normen- und Varietätenproblematik im Fremdsprachenunterricht anhand eines ausgewählten Beispiels |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 2009 |
Ort: | Darmstadt |
Verlag: | Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt |
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF |
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 14 |
(Heft-)Nummer: | 1 |
Zugehörige Links: | |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Bei Jägers Arbeit handelt es sich um eine eingereichte Qualifikationsschrift zur Erlangung des Doktorgrades. Der Verfasser geht der Frage nach, wie Perfekt und Präteritum im gesprochenen Deutsch gebraucht werden, und kann auf der Basis eines selbst erstellten Korpus die immer wieder vertretene These vom sogenannten Präteritumschwund als zu ungenau zurückweisen. Man geht nach dieser These davon aus, dass in den oberdeutschen Dialekten (z.B. Schwäbisch, Bairisch), aber auch im Schweizerdeutschen, das Präteritum zugunsten des Präsensperfekts aufgegeben worden ist. Nur einige Verben (vorwiegend Auxiliar- und Modalverben) werden in diesen Dialekten noch im Präteritum verwendet. Ansonsten hat – nach Standardauffassung – das Perfekt das Präteritum völlig verdrängt. |
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit |
Hinterlegungsdatum: | 02 Aug 2024 13:00 |
Letzte Änderung: | 02 Aug 2024 13:00 |
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Verfügbare Versionen dieses Eintrags
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Rezension: Der Gebrauch des Perfekt-Präteritum-Paradigmas in der gesprochenen deutschen Sprache. Die Normen- und Varietätenproblematik im Fremdsprachenunterricht anhand eines ausgewählten Beispiels. (deposited 28 Sep 2023 11:05)
- Rezension: Der Gebrauch des Perfekt-Präteritum-Paradigmas in der gesprochenen deutschen Sprache. Die Normen- und Varietätenproblematik im Fremdsprachenunterricht anhand eines ausgewählten Beispiels. (deposited 02 Aug 2024 13:00) [Gegenwärtig angezeigt]
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