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Rezension: Der Gebrauch des Perfekt-Präteritum-Paradigmas in der gesprochenen deutschen Sprache. Die Normen- und Varietätenproblematik im Fremdsprachenunterricht anhand eines ausgewählten Beispiels

Rothstein, Björn (2023)
Rezension: Der Gebrauch des Perfekt-Präteritum-Paradigmas in der gesprochenen deutschen Sprache. Die Normen- und Varietätenproblematik im Fremdsprachenunterricht anhand eines ausgewählten Beispiels.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2009, 14 (1)
doi: 10.26083/tuprints-00012276
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

Kurzbeschreibung (Abstract)

Bei Jägers Arbeit handelt es sich um eine eingereichte Qualifikationsschrift zur Erlangung des Doktorgrades. Der Verfasser geht der Frage nach, wie Perfekt und Präteritum im gesprochenen Deutsch gebraucht werden, und kann auf der Basis eines selbst erstellten Korpus die immer wieder vertretene These vom sogenannten Präteritumschwund als zu ungenau zurückweisen. Man geht nach dieser These davon aus, dass in den oberdeutschen Dialekten (z.B. Schwäbisch, Bairisch), aber auch im Schweizerdeutschen, das Präteritum zugunsten des Präsensperfekts aufgegeben worden ist. Nur einige Verben (vorwiegend Auxiliar- und Modalverben) werden in diesen Dialekten noch im Präteritum verwendet. Ansonsten hat – nach Standardauffassung – das Perfekt das Präteritum völlig verdrängt.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Rothstein, Björn
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Rezension: Der Gebrauch des Perfekt-Präteritum-Paradigmas in der gesprochenen deutschen Sprache. Die Normen- und Varietätenproblematik im Fremdsprachenunterricht anhand eines ausgewählten Beispiels
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2009
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 14
(Heft-)Nummer: 1
DOI: 10.26083/tuprints-00012276
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12276
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Bei Jägers Arbeit handelt es sich um eine eingereichte Qualifikationsschrift zur Erlangung des Doktorgrades. Der Verfasser geht der Frage nach, wie Perfekt und Präteritum im gesprochenen Deutsch gebraucht werden, und kann auf der Basis eines selbst erstellten Korpus die immer wieder vertretene These vom sogenannten Präteritumschwund als zu ungenau zurückweisen. Man geht nach dieser These davon aus, dass in den oberdeutschen Dialekten (z.B. Schwäbisch, Bairisch), aber auch im Schweizerdeutschen, das Präteritum zugunsten des Präsensperfekts aufgegeben worden ist. Nur einige Verben (vorwiegend Auxiliar- und Modalverben) werden in diesen Dialekten noch im Präteritum verwendet. Ansonsten hat – nach Standardauffassung – das Perfekt das Präteritum völlig verdrängt.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-122769
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:05
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:05
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