Reinke, Kerstin (2007)
Rezension: Andreas Fischer (2007), Deutsch lernen mit Rhythmus. Der Sprechrhythmus als Basis einer integrierten Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Leipzig: Schubert-Verlag.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 12 (2)
Artikel, Bibliographie
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Kurzbeschreibung (Abstract)
Seit der empirische Nachweis erbracht worden ist, dass suprasegmentale Interferenzen die Verständlichkeit und die Akzeptanz von DaF-Lernenden am stärksten behindern (vgl. Hirschfeld 1994), sind Didaktiker, Lehrwerkautoren und Lehrende gefordert, Übungen zu den Suprasegmentalia einen vorrangigen Platz einzuräumen. Kontrastive Untersuchungen zum Sprechrhythmus (z.B. Benkwitz 2004; Moise 2004; Stock & Veličkova 2002) haben zudem gezeigt, dass dieser äußert sprachspezifisch ist, was Ausprägung und Kombination der rhythmustragenden phonetischen Mittel angeht. Es ist aber auch deutlich geworden, dass rhythmische Besonderheiten immer in Abhängigkeit von Kommunikationssituation und Textsorte zu sehen ist und dass es kaum möglich sein wird, verbindliche und lehrbare Regeln aufzustellen – zumindest vorerst noch nicht.
Typ des Eintrags: | Artikel |
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Erschienen: | 2007 |
Autor(en): | Reinke, Kerstin |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Rezension: Andreas Fischer (2007), Deutsch lernen mit Rhythmus. Der Sprechrhythmus als Basis einer integrierten Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Leipzig: Schubert-Verlag. |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 2007 |
Ort: | Darmstadt |
Verlag: | Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt |
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF |
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 12 |
(Heft-)Nummer: | 2 |
Zugehörige Links: | |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Seit der empirische Nachweis erbracht worden ist, dass suprasegmentale Interferenzen die Verständlichkeit und die Akzeptanz von DaF-Lernenden am stärksten behindern (vgl. Hirschfeld 1994), sind Didaktiker, Lehrwerkautoren und Lehrende gefordert, Übungen zu den Suprasegmentalia einen vorrangigen Platz einzuräumen. Kontrastive Untersuchungen zum Sprechrhythmus (z.B. Benkwitz 2004; Moise 2004; Stock & Veličkova 2002) haben zudem gezeigt, dass dieser äußert sprachspezifisch ist, was Ausprägung und Kombination der rhythmustragenden phonetischen Mittel angeht. Es ist aber auch deutlich geworden, dass rhythmische Besonderheiten immer in Abhängigkeit von Kommunikationssituation und Textsorte zu sehen ist und dass es kaum möglich sein wird, verbindliche und lehrbare Regeln aufzustellen – zumindest vorerst noch nicht. |
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit |
Hinterlegungsdatum: | 02 Aug 2024 12:59 |
Letzte Änderung: | 02 Aug 2024 12:59 |
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Verfügbare Versionen dieses Eintrags
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Rezension: Andreas Fischer (2007), Deutsch lernen mit Rhythmus. Der Sprechrhythmus als Basis einer integrierten Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Leipzig: Schubert-Verlag. (deposited 28 Sep 2023 11:00)
- Rezension: Andreas Fischer (2007), Deutsch lernen mit Rhythmus. Der Sprechrhythmus als Basis einer integrierten Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Leipzig: Schubert-Verlag. (deposited 02 Aug 2024 12:59) [Gegenwärtig angezeigt]
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