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Rezension: Andreas Fischer (2007), Deutsch lernen mit Rhythmus. Der Sprechrhythmus als Basis einer integrierten Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Leipzig: Schubert-Verlag.

Reinke, Kerstin (2023)
Rezension: Andreas Fischer (2007), Deutsch lernen mit Rhythmus. Der Sprechrhythmus als Basis einer integrierten Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Leipzig: Schubert-Verlag.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2007, 12 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00012194
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

Kurzbeschreibung (Abstract)

Seit der empirische Nachweis erbracht worden ist, dass suprasegmentale Interferenzen die Verständlichkeit und die Akzeptanz von DaF-Lernenden am stärksten behindern (vgl. Hirschfeld 1994), sind Didaktiker, Lehrwerkautoren und Lehrende gefordert, Übungen zu den Suprasegmentalia einen vorrangigen Platz einzuräumen. Kontrastive Untersuchungen zum Sprechrhythmus (z.B. Benkwitz 2004; Moise 2004; Stock & Veličkova 2002) haben zudem gezeigt, dass dieser äußert sprachspezifisch ist, was Ausprägung und Kombination der rhythmustragenden phonetischen Mittel angeht. Es ist aber auch deutlich geworden, dass rhythmische Besonderheiten immer in Abhängigkeit von Kommunikationssituation und Textsorte zu sehen ist und dass es kaum möglich sein wird, verbindliche und lehrbare Regeln aufzustellen – zumindest vorerst noch nicht.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Reinke, Kerstin
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Rezension: Andreas Fischer (2007), Deutsch lernen mit Rhythmus. Der Sprechrhythmus als Basis einer integrierten Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Leipzig: Schubert-Verlag.
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2007
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 12
(Heft-)Nummer: 2
DOI: 10.26083/tuprints-00012194
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12194
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Seit der empirische Nachweis erbracht worden ist, dass suprasegmentale Interferenzen die Verständlichkeit und die Akzeptanz von DaF-Lernenden am stärksten behindern (vgl. Hirschfeld 1994), sind Didaktiker, Lehrwerkautoren und Lehrende gefordert, Übungen zu den Suprasegmentalia einen vorrangigen Platz einzuräumen. Kontrastive Untersuchungen zum Sprechrhythmus (z.B. Benkwitz 2004; Moise 2004; Stock & Veličkova 2002) haben zudem gezeigt, dass dieser äußert sprachspezifisch ist, was Ausprägung und Kombination der rhythmustragenden phonetischen Mittel angeht. Es ist aber auch deutlich geworden, dass rhythmische Besonderheiten immer in Abhängigkeit von Kommunikationssituation und Textsorte zu sehen ist und dass es kaum möglich sein wird, verbindliche und lehrbare Regeln aufzustellen – zumindest vorerst noch nicht.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-121942
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:00
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:00
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