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Rezension: BÖRNER, WOLFGANG, & VOGEL, KLAUS (Hrsg.) (1996), Texte im Fremdsprachenerwerb. Verstehen und Produzieren

Hufeisen, Britta (1998)
Rezension: BÖRNER, WOLFGANG, & VOGEL, KLAUS (Hrsg.) (1996), Texte im Fremdsprachenerwerb. Verstehen und Produzieren.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 3 (1)
Artikel, Bibliographie

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Mit der Wende weg von dem Hauptanliegen der kommunikativen Kompetenz, die es im Fremdsprachenunterricht zu lehren bzw. zu lernen gilt, sind der Text, das Verstehen von Texten und das Schreiben von Texten wieder stärker in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Diese Aufmerksamkeit kommt nicht nur aus der didaktischen und methodischen Ecke in Form von veränderten Lehrwerken, die dem Schreiben einen höheren Stellenwert einräumen, sondern auch aus der Sprachlehr- und Lernforschung und der Textlinguistik. Angefangen hat es damit, daß man feststellte, daß Texte - von NichtmuttersprachlerInnen verfaßt - häufiger in der Form und der Argumentationsstruktur muttersprachliche Züge und Elemente aufwiesen. So konnten verschiedene kultur- und sprachbezogene Stile nachgewiesen werden, die unabhängig von Domänen- oder Individualbesonderheiten bestanden. Diese Erkenntnisse müssen in speziellen didaktischen Konsequenzen münden.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 1998
Autor(en): Hufeisen, Britta
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Rezension: BÖRNER, WOLFGANG, & VOGEL, KLAUS (Hrsg.) (1996), Texte im Fremdsprachenerwerb. Verstehen und Produzieren
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 1998
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 3
(Heft-)Nummer: 1
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Mit der Wende weg von dem Hauptanliegen der kommunikativen Kompetenz, die es im Fremdsprachenunterricht zu lehren bzw. zu lernen gilt, sind der Text, das Verstehen von Texten und das Schreiben von Texten wieder stärker in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Diese Aufmerksamkeit kommt nicht nur aus der didaktischen und methodischen Ecke in Form von veränderten Lehrwerken, die dem Schreiben einen höheren Stellenwert einräumen, sondern auch aus der Sprachlehr- und Lernforschung und der Textlinguistik. Angefangen hat es damit, daß man feststellte, daß Texte - von NichtmuttersprachlerInnen verfaßt - häufiger in der Form und der Argumentationsstruktur muttersprachliche Züge und Elemente aufwiesen. So konnten verschiedene kultur- und sprachbezogene Stile nachgewiesen werden, die unabhängig von Domänen- oder Individualbesonderheiten bestanden. Diese Erkenntnisse müssen in speziellen didaktischen Konsequenzen münden.

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 12:56
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 12:56
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