Kniffka, Hannes (1997)
Zur "Sekundarität" und zur Kulturspezifik eines Kommunikationsaktes. Eine Fallstudie.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2 (2)
Artikel, Bibliographie
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Kurzbeschreibung (Abstract)
In diesem Aufsatz sollen einige Beobachtungen und Fragen sowie ein Beispiel en miniature zum Kultur(en)kontakt und -kontrast diskutiert werden. Die Diskussion ist stark verkürzt und programmatisch. Themabedingt werden weit mehr Fragen gestellt als beantwortet oder gar bündig beantwortet. Fragen wie Warum werden eigentlich nur einige wenige, und immer wieder dieselben "Sprechakte", Kommunkationshandlungen, Sprechsituationen u.dgl. (kulturvergleichend) untersucht? "Auffordern", "bitten", "nach dem Weg fragen", "danken", "entschuldigen" ... Ist das alles, was es (zu vergleichen) gibt? Wären (nicht) Kommunikationshandlungen wie "(verbale) Gewalt antun", "schikanieren", "provozieren", "kondolieren...", "nachäffen", "veröcheln/verömmeln", "gleich- und gemischtgeschlechtlich (peer group intern) sauigeln", "anmachen", "antörnen", "anhimmeln", "lobhudeln", "Honig um den Bart schmieren", "aufziehen", "(verbal und/oder nonverbal) auf den Arm nehmen" ebensogute Kandidaten für ein kulturvergleichendes Studium sprachlichen Verhaltens? Ingredienzien von zentraler Bedeutung für die Beschreibung u.a. von Sprachkontakt- und Sprachkonflikt?
Typ des Eintrags: | Artikel |
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Erschienen: | 1997 |
Autor(en): | Kniffka, Hannes |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Zur "Sekundarität" und zur Kulturspezifik eines Kommunikationsaktes. Eine Fallstudie |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 1997 |
Ort: | Darmstadt |
Verlag: | Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt |
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF |
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 2 |
(Heft-)Nummer: | 2 |
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Kurzbeschreibung (Abstract): | In diesem Aufsatz sollen einige Beobachtungen und Fragen sowie ein Beispiel en miniature zum Kultur(en)kontakt und -kontrast diskutiert werden. Die Diskussion ist stark verkürzt und programmatisch. Themabedingt werden weit mehr Fragen gestellt als beantwortet oder gar bündig beantwortet. Fragen wie Warum werden eigentlich nur einige wenige, und immer wieder dieselben "Sprechakte", Kommunkationshandlungen, Sprechsituationen u.dgl. (kulturvergleichend) untersucht? "Auffordern", "bitten", "nach dem Weg fragen", "danken", "entschuldigen" ... Ist das alles, was es (zu vergleichen) gibt? Wären (nicht) Kommunikationshandlungen wie "(verbale) Gewalt antun", "schikanieren", "provozieren", "kondolieren...", "nachäffen", "veröcheln/verömmeln", "gleich- und gemischtgeschlechtlich (peer group intern) sauigeln", "anmachen", "antörnen", "anhimmeln", "lobhudeln", "Honig um den Bart schmieren", "aufziehen", "(verbal und/oder nonverbal) auf den Arm nehmen" ebensogute Kandidaten für ein kulturvergleichendes Studium sprachlichen Verhaltens? Ingredienzien von zentraler Bedeutung für die Beschreibung u.a. von Sprachkontakt- und Sprachkonflikt? |
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit |
Hinterlegungsdatum: | 02 Aug 2024 12:55 |
Letzte Änderung: | 02 Aug 2024 12:55 |
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Verfügbare Versionen dieses Eintrags
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Zur "Sekundarität" und zur Kulturspezifik eines Kommunikationsaktes. Eine Fallstudie. (deposited 28 Sep 2023 10:48)
- Zur "Sekundarität" und zur Kulturspezifik eines Kommunikationsaktes. Eine Fallstudie. (deposited 02 Aug 2024 12:55) [Gegenwärtig angezeigt]
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