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Zur "Sekundarität" und zur Kulturspezifik eines Kommunikationsaktes. Eine Fallstudie

Kniffka, Hannes (2023)
Zur "Sekundarität" und zur Kulturspezifik eines Kommunikationsaktes. Eine Fallstudie.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 1997, 2 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00011990
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

Kurzbeschreibung (Abstract)

In diesem Aufsatz sollen einige Beobachtungen und Fragen sowie ein Beispiel en miniature zum Kultur(en)kontakt und -kontrast diskutiert werden. Die Diskussion ist stark verkürzt und programmatisch. Themabedingt werden weit mehr Fragen gestellt als beantwortet oder gar bündig beantwortet. Fragen wie Warum werden eigentlich nur einige wenige, und immer wieder dieselben "Sprechakte", Kommunkationshandlungen, Sprechsituationen u.dgl. (kulturvergleichend) untersucht? "Auffordern", "bitten", "nach dem Weg fragen", "danken", "entschuldigen" ... Ist das alles, was es (zu vergleichen) gibt? Wären (nicht) Kommunikationshandlungen wie "(verbale) Gewalt antun", "schikanieren", "provozieren", "kondolieren...", "nachäffen", "veröcheln/verömmeln", "gleich- und gemischtgeschlechtlich (peer group intern) sauigeln", "anmachen", "antörnen", "anhimmeln", "lobhudeln", "Honig um den Bart schmieren", "aufziehen", "(verbal und/oder nonverbal) auf den Arm nehmen" ebensogute Kandidaten für ein kulturvergleichendes Studium sprachlichen Verhaltens? Ingredienzien von zentraler Bedeutung für die Beschreibung u.a. von Sprachkontakt- und Sprachkonflikt?

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Kniffka, Hannes
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Zur "Sekundarität" und zur Kulturspezifik eines Kommunikationsaktes. Eine Fallstudie
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 1997
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 2
(Heft-)Nummer: 2
DOI: 10.26083/tuprints-00011990
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/11990
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

In diesem Aufsatz sollen einige Beobachtungen und Fragen sowie ein Beispiel en miniature zum Kultur(en)kontakt und -kontrast diskutiert werden. Die Diskussion ist stark verkürzt und programmatisch. Themabedingt werden weit mehr Fragen gestellt als beantwortet oder gar bündig beantwortet. Fragen wie Warum werden eigentlich nur einige wenige, und immer wieder dieselben "Sprechakte", Kommunkationshandlungen, Sprechsituationen u.dgl. (kulturvergleichend) untersucht? "Auffordern", "bitten", "nach dem Weg fragen", "danken", "entschuldigen" ... Ist das alles, was es (zu vergleichen) gibt? Wären (nicht) Kommunikationshandlungen wie "(verbale) Gewalt antun", "schikanieren", "provozieren", "kondolieren...", "nachäffen", "veröcheln/verömmeln", "gleich- und gemischtgeschlechtlich (peer group intern) sauigeln", "anmachen", "antörnen", "anhimmeln", "lobhudeln", "Honig um den Bart schmieren", "aufziehen", "(verbal und/oder nonverbal) auf den Arm nehmen" ebensogute Kandidaten für ein kulturvergleichendes Studium sprachlichen Verhaltens? Ingredienzien von zentraler Bedeutung für die Beschreibung u.a. von Sprachkontakt- und Sprachkonflikt?

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-119904
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 10:48
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 10:48
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