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Themenschwerpunkt: In Deutschland geborene DaZler*innen in der Schule

Drumm, Sandra (2023)
Themenschwerpunkt: In Deutschland geborene DaZler*innen in der Schule.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2020, 25 (1)
doi: 10.26083/tuprints-00021934
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

Kurzbeschreibung (Abstract)

Im Zuge der intensiven medialen Beschäftigung mit Geflüchteten seit der sog. ‚Flüchtlingskrise‘ im Jahr 2015 stehen Neuzugewanderte im Mittelpunkt der Dis-kussion um Deutsch als Zweitsprache (vgl. Drumm/Henning 2015). In deutschsprachigen Ländern geborene Menschen, die in der Familie und dem privaten Umfeld in weiten Teilen eine andere Sprache sprechen als Deutsch, finden im öffentlichen Diskurs seitdem weniger Beachtung. Dies ist verwunderlich, denn diese Gruppe schien in der ersten PISA-Studie (Baumert/Klieme/Neubrand/Prenzel/Schie-fele/Schneider/Stanat/Tillmann/Weiß 2001) als bildungsbenachteiligt auf. In einem Schulsystem, in dem vorwiegend die soziale Herkunft und nicht die individuellen kognitiven Fähigkeiten den Bildungserfolg bestimmt (vgl. z.B. Klieme/Artelt/Har-tig/Jude/Köller/Prenzel/Schneider/Stanat 2010), sind Kinder und Jugendliche mit nicht-deutscher Familiensprache häufig schlechter gestellt.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Drumm, Sandra
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Themenschwerpunkt: In Deutschland geborene DaZler*innen in der Schule
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2020
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 25
(Heft-)Nummer: 1
DOI: 10.26083/tuprints-00021934
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/21934
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Im Zuge der intensiven medialen Beschäftigung mit Geflüchteten seit der sog. ‚Flüchtlingskrise‘ im Jahr 2015 stehen Neuzugewanderte im Mittelpunkt der Dis-kussion um Deutsch als Zweitsprache (vgl. Drumm/Henning 2015). In deutschsprachigen Ländern geborene Menschen, die in der Familie und dem privaten Umfeld in weiten Teilen eine andere Sprache sprechen als Deutsch, finden im öffentlichen Diskurs seitdem weniger Beachtung. Dies ist verwunderlich, denn diese Gruppe schien in der ersten PISA-Studie (Baumert/Klieme/Neubrand/Prenzel/Schie-fele/Schneider/Stanat/Tillmann/Weiß 2001) als bildungsbenachteiligt auf. In einem Schulsystem, in dem vorwiegend die soziale Herkunft und nicht die individuellen kognitiven Fähigkeiten den Bildungserfolg bestimmt (vgl. z.B. Klieme/Artelt/Har-tig/Jude/Köller/Prenzel/Schneider/Stanat 2010), sind Kinder und Jugendliche mit nicht-deutscher Familiensprache häufig schlechter gestellt.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-219344
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:50
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:50
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