Hodek, Lene ; Niehaus, Mathilde ; Sinn-Behrendt, Andrea
Hrsg.: Deutsche Rentenversicherung Bund (2014)
Vernetzung von Arbeitswelt und Sozialversicherung in der Automobilindustrie.
23. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium der Deutsche Rentenversicherung Bund. Karlsruhe (10.03.2014-12.03.2014)
Konferenzveröffentlichung, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Der steigende Anteil älterer Beschäftigter in Unternehmen aufgrund des demografischen Wandels und der Anhebung des Rentenalters führt auch zu einer Veränderung der Arbeitsund Beschäftigungsfähigkeit. Einerseits nimmt das Risiko einer Leistungsminderung mit dem Alter zu, andererseits können Belastungen aus dem Arbeitsumfeld die Entstehung von Erkrankungen begünstigen (BauA, 2011). Daneben weisen rund 30 Prozent der Rehabilitanden besondere berufliche Problemlagen auf (DRV, 2012). Um Betroffene schnell wieder ins Arbeitsleben zurückzuführen ist eine professionsübergreifende Zusammenarbeit notwendig. Die sektorale Gliederung unseres Sozial- und Gesundheitssicherungssystems führt vielfach zu Schnittstellenproblemen (Ballüer et al. 2013). Für die Betroffenen ergeben sich bei der Inanspruchnahme von Rehabilitationsleistungen zahlreiche Herausforderungen (Deck et al., 2012). Zudem fehlt im Rehabilitationsprozess teilweise noch der deutliche Bezug zur Arbeitswelt (Schott, 2011). Ziel des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projekts "Gesund und qualifiziert älter werden in der Automobilindustrie. Partizipation und Inklusion von Anfang an"(PINA), ist das Altersmanagement in dieser Schlüsselbranche weiterzuentwickeln. Neben innerbetrieblicher Vernetzung steht die Verzahnung mit den Sozialversicherungsträgern im Fokus. Dazu gilt es zu beantworten, welche Bedarfe, Möglichkeiten sowie Herausforderungen sich in der Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Sozialversicherungsträgern hinsichtlich eines Gesamtansatzes einer arbeitsplatznahen Rehabilitation und Prävention ergeben.
Typ des Eintrags: | Konferenzveröffentlichung |
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Erschienen: | 2014 |
Autor(en): | Hodek, Lene ; Niehaus, Mathilde ; Sinn-Behrendt, Andrea |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Vernetzung von Arbeitswelt und Sozialversicherung in der Automobilindustrie |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 10 März 2014 |
Ort: | Berlin |
Buchtitel: | DRV-Schriften |
Band einer Reihe: | 103 |
Veranstaltungstitel: | 23. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium der Deutsche Rentenversicherung Bund |
Veranstaltungsort: | Karlsruhe |
Veranstaltungsdatum: | 10.03.2014-12.03.2014 |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Der steigende Anteil älterer Beschäftigter in Unternehmen aufgrund des demografischen Wandels und der Anhebung des Rentenalters führt auch zu einer Veränderung der Arbeitsund Beschäftigungsfähigkeit. Einerseits nimmt das Risiko einer Leistungsminderung mit dem Alter zu, andererseits können Belastungen aus dem Arbeitsumfeld die Entstehung von Erkrankungen begünstigen (BauA, 2011). Daneben weisen rund 30 Prozent der Rehabilitanden besondere berufliche Problemlagen auf (DRV, 2012). Um Betroffene schnell wieder ins Arbeitsleben zurückzuführen ist eine professionsübergreifende Zusammenarbeit notwendig. Die sektorale Gliederung unseres Sozial- und Gesundheitssicherungssystems führt vielfach zu Schnittstellenproblemen (Ballüer et al. 2013). Für die Betroffenen ergeben sich bei der Inanspruchnahme von Rehabilitationsleistungen zahlreiche Herausforderungen (Deck et al., 2012). Zudem fehlt im Rehabilitationsprozess teilweise noch der deutliche Bezug zur Arbeitswelt (Schott, 2011). Ziel des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projekts "Gesund und qualifiziert älter werden in der Automobilindustrie. Partizipation und Inklusion von Anfang an"(PINA), ist das Altersmanagement in dieser Schlüsselbranche weiterzuentwickeln. Neben innerbetrieblicher Vernetzung steht die Verzahnung mit den Sozialversicherungsträgern im Fokus. Dazu gilt es zu beantworten, welche Bedarfe, Möglichkeiten sowie Herausforderungen sich in der Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Sozialversicherungsträgern hinsichtlich eines Gesamtansatzes einer arbeitsplatznahen Rehabilitation und Prävention ergeben. |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 16 Fachbereich Maschinenbau > Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) 16 Fachbereich Maschinenbau |
Hinterlegungsdatum: | 19 Feb 2015 08:59 |
Letzte Änderung: | 19 Feb 2015 08:59 |
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