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Moralischer Imperativ, Historisierung und Relativierung. Positionierungen von DaF-Studierenden zu deutscher Erinnerungskultur

Becker, Christine (2024)
Moralischer Imperativ, Historisierung und Relativierung. Positionierungen von DaF-Studierenden zu deutscher Erinnerungskultur.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 29 (1)
doi: 10.48694/zif.3714
Artikel, Bibliographie

Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.

Kurzbeschreibung (Abstract)

Erinnerungsdiskurse sind ein relevantes Thema der kulturwissenschaftlich informierten Landeskunde, da die Erinnerung an NS-Zeit und Holocaust aktuelle Diskurse prägen. Während es zum einen eine Art Konsens gibt, dass die Erinnerung wichtig ist, wird die Frage, was wie erinnert wird, auch von divergierenden Positionen herausgefordert. In diesem Beitrag soll ausgehend von empirischen Daten aus einem qualitativ-rekonstruktiven Forschungsprojekt der Einsatz des Themas Erinnerungskultur beleuchtet werden. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie DaF-Studierende zu Positionen im Erinnerungsdiskurs Stellung beziehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Positionierungen auf eine besorgniserregende Abwehr des Erinnerns schließen lassen.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2024
Autor(en): Becker, Christine
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Moralischer Imperativ, Historisierung und Relativierung. Positionierungen von DaF-Studierenden zu deutscher Erinnerungskultur
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 27 März 2024
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 29
(Heft-)Nummer: 1
DOI: 10.48694/zif.3714
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Erinnerungsdiskurse sind ein relevantes Thema der kulturwissenschaftlich informierten Landeskunde, da die Erinnerung an NS-Zeit und Holocaust aktuelle Diskurse prägen. Während es zum einen eine Art Konsens gibt, dass die Erinnerung wichtig ist, wird die Frage, was wie erinnert wird, auch von divergierenden Positionen herausgefordert. In diesem Beitrag soll ausgehend von empirischen Daten aus einem qualitativ-rekonstruktiven Forschungsprojekt der Einsatz des Themas Erinnerungskultur beleuchtet werden. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie DaF-Studierende zu Positionen im Erinnerungsdiskurs Stellung beziehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Positionierungen auf eine besorgniserregende Abwehr des Erinnerns schließen lassen.

Alternatives oder übersetztes Abstract:
Alternatives AbstractSprache

The study of memory discourses is a pertinent subject for cultural learning in the foreign language classroom, as the memory of the Nazi era and the Holocaust have an enduring impact on recent discourses. While there is a general consensus on the significance of Holocaust memory in German discourses, it encounters challenges from diverse perspectives. This paper draws upon empirical data from a qualitative-reconstructive research project and investigates how university students of German as a Foreign Language engage with positions within the memory discourse. The findings reveal patterns that suggest a worrying resistance to remembering.

Englisch
Freie Schlagworte: Deutsch als Fremdsprache, diskursive Landeskunde, kulturbezogenes Lernen, Erinnerungskultur, Holocaust, German as a Foreign Language, cultural learning, culture of rememberance
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 13:16
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 13:16
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