Lippert, Susanne (2013)
Erhalt oder Verlust der schwachen Sprache in bilingualen Familien?
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 18 (1)
Artikel, Bibliographie
Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.
Kurzbeschreibung (Abstract)
Warum ist es in einem einsprachigen Umfeld so schwer, Kinder zur aktiven Zweisprachigkeit zu erziehen, wenn man die Methode „one person – one language“ benutzt? Das hier kurz vorgestellte Rom-Projekt geht dieser Frage nach; es beschreibt den Prozess der Assimilation an die starke Sprache, die Sprachumstellung, bei zehn italienisch-deutschen Familien in Rom. Vor dem Hintergrund der gängigen Thesen zum bilingualen Spracherwerb mit der Methode „one person – one language“ dokumentiert das Rom-Projekt den realen Sprachstand in diesen Familien im Abstand von fünf Jahren zweimal, wobei eine Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis sichtbar wird. Einige Faktoren, die den Sprachumstellungsprozess zur starken Sprache und die mehr oder weniger erfolgreiche zweisprachige Erziehung beeinflussen, werden herausgearbeitet.
Typ des Eintrags: | Artikel | ||||
---|---|---|---|---|---|
Erschienen: | 2013 | ||||
Autor(en): | Lippert, Susanne | ||||
Art des Eintrags: | Bibliographie | ||||
Titel: | Erhalt oder Verlust der schwachen Sprache in bilingualen Familien? | ||||
Sprache: | Deutsch | ||||
Publikationsjahr: | 2013 | ||||
Ort: | Darmstadt | ||||
Verlag: | Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt | ||||
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF | ||||
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 18 | ||||
(Heft-)Nummer: | 1 | ||||
Zugehörige Links: | |||||
Kurzbeschreibung (Abstract): | Warum ist es in einem einsprachigen Umfeld so schwer, Kinder zur aktiven Zweisprachigkeit zu erziehen, wenn man die Methode „one person – one language“ benutzt? Das hier kurz vorgestellte Rom-Projekt geht dieser Frage nach; es beschreibt den Prozess der Assimilation an die starke Sprache, die Sprachumstellung, bei zehn italienisch-deutschen Familien in Rom. Vor dem Hintergrund der gängigen Thesen zum bilingualen Spracherwerb mit der Methode „one person – one language“ dokumentiert das Rom-Projekt den realen Sprachstand in diesen Familien im Abstand von fünf Jahren zweimal, wobei eine Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis sichtbar wird. Einige Faktoren, die den Sprachumstellungsprozess zur starken Sprache und die mehr oder weniger erfolgreiche zweisprachige Erziehung beeinflussen, werden herausgearbeitet. |
||||
Alternatives oder übersetztes Abstract: |
|
||||
Freie Schlagworte: | Zweisprachigkeit, simultaner bilingualer Erstspracherwerb, Methode „one person – one language“, Sprachumstellung, Assimilation | ||||
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik | ||||
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit |
||||
Hinterlegungsdatum: | 02 Aug 2024 13:07 | ||||
Letzte Änderung: | 02 Aug 2024 13:07 | ||||
PPN: | |||||
Export: | |||||
Suche nach Titel in: | TUfind oder in Google |
Verfügbare Versionen dieses Eintrags
-
Erhalt oder Verlust der schwachen Sprache in bilingualen Familien? (deposited 28 Sep 2023 11:28)
- Erhalt oder Verlust der schwachen Sprache in bilingualen Familien? (deposited 02 Aug 2024 13:07) [Gegenwärtig angezeigt]
Frage zum Eintrag |
Optionen (nur für Redakteure)
Redaktionelle Details anzeigen |