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Die Entwicklung von Nationalstereotypen im Globalisierungsprozess. Hypothesen zum Auftakt einer international durchgeführten Langzeituntersuchung zu Veränderungen des Deutschlandbildes bei Studierenden

Bolten, Jürgen (2006)
Die Entwicklung von Nationalstereotypen im Globalisierungsprozess. Hypothesen zum Auftakt einer international durchgeführten Langzeituntersuchung zu Veränderungen des Deutschlandbildes bei Studierenden.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 11 (3)
Artikel, Bibliographie

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Zu den zentralen Themen des aktuellen Globalisierungsdiskurses zählt die Kontroverse, ob grenzüberschreitende Vernetzungsdynamiken in der Lage sind, nationalstaatlich geprägte Identitätsräume aufzubrechen und die Legitimität des Nationalstaates in Frage zu stellen, oder ob sie nicht vielmehr in umgekehrter Weise wirken und zu einer Stärkung nationaler Identitäten als "Fluchträume" beitragen. Träfe ersteres zu, müsste dies logischerweise mit einem sukzessiven brüchig Werden von Nationalstereotypen einhergehen. Diese These soll im Rahmen einer internationalen Langzeituntersuchung zum Deutschlandbild ausländischer Studierender verfolgt werden. Dargestellt werden die Ergebnisse der ersten Befragung, die im Frühsommer 2005 unter Studierenden in 21 Ländern durchgeführt worden ist.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2006
Autor(en): Bolten, Jürgen
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Die Entwicklung von Nationalstereotypen im Globalisierungsprozess. Hypothesen zum Auftakt einer international durchgeführten Langzeituntersuchung zu Veränderungen des Deutschlandbildes bei Studierenden
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2006
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 11
(Heft-)Nummer: 3
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Zu den zentralen Themen des aktuellen Globalisierungsdiskurses zählt die Kontroverse, ob grenzüberschreitende Vernetzungsdynamiken in der Lage sind, nationalstaatlich geprägte Identitätsräume aufzubrechen und die Legitimität des Nationalstaates in Frage zu stellen, oder ob sie nicht vielmehr in umgekehrter Weise wirken und zu einer Stärkung nationaler Identitäten als "Fluchträume" beitragen. Träfe ersteres zu, müsste dies logischerweise mit einem sukzessiven brüchig Werden von Nationalstereotypen einhergehen. Diese These soll im Rahmen einer internationalen Langzeituntersuchung zum Deutschlandbild ausländischer Studierender verfolgt werden. Dargestellt werden die Ergebnisse der ersten Befragung, die im Frühsommer 2005 unter Studierenden in 21 Ländern durchgeführt worden ist.

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 13:06
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 13:06
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