Redaktion, ZIF (2003)
Vorwort.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 8 (2/3)
Artikel, Bibliographie
Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.
Kurzbeschreibung (Abstract)
Trotz der hier unterbreiteten Vorschläge zur Verbesserung kommunikativ-interkultureller Kompetenz im Fremdsprachenunterricht soll nicht vergessen werden, daß es im Unterricht nie ganz gelingen wird, die Komplexität und das Chaos des „wirklichen Lebens“ mit all seinen Verständnisfallen, Schwierigkeiten und Konflikten zu imitieren und die Lerner „realistisch“ vorzubereiten. Dies soll jedoch kein Anlaß zur resignierten Aufgabe solcher Bemühungen sein. Im Gegenteil, es soll vielmehr Anlaß zur Erinnerung daran sein, daß es ja kaum das Ziel von Unterricht sein kann, dem Alltagsleben und der Alltagskultur Konkurrenz zu machen. Besser ist es - und dies habe ich zu zeigen versucht - auf der Grundlage empirischer Forschungen und sich daraus ergebender Hypothesen bewußt, geplant und gesteuert vielfältige Möglichkeiten zum Erwerb kommunikativer-interkultureller Kompetenz bereitzustellen. Wenn es darüber hinaus gelingt, im Fremdsprachenunterricht „forschendes Lernen“ (in der Art, wie ich es hier angedeutet habe) zu ermöglichen, dann ist eine der besten Voraussetzungen für das heute mehr denn je notwendige lebenslange eigene Weiterlernen geschaffen. (Juliane House 1998)
Typ des Eintrags: | Artikel |
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Erschienen: | 2003 |
Autor(en): | Redaktion, ZIF |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Vorwort |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 2003 |
Ort: | Darmstadt |
Verlag: | Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt |
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF |
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 8 |
(Heft-)Nummer: | 2/3 |
Zugehörige Links: | |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Trotz der hier unterbreiteten Vorschläge zur Verbesserung kommunikativ-interkultureller Kompetenz im Fremdsprachenunterricht soll nicht vergessen werden, daß es im Unterricht nie ganz gelingen wird, die Komplexität und das Chaos des „wirklichen Lebens“ mit all seinen Verständnisfallen, Schwierigkeiten und Konflikten zu imitieren und die Lerner „realistisch“ vorzubereiten. Dies soll jedoch kein Anlaß zur resignierten Aufgabe solcher Bemühungen sein. Im Gegenteil, es soll vielmehr Anlaß zur Erinnerung daran sein, daß es ja kaum das Ziel von Unterricht sein kann, dem Alltagsleben und der Alltagskultur Konkurrenz zu machen. Besser ist es - und dies habe ich zu zeigen versucht - auf der Grundlage empirischer Forschungen und sich daraus ergebender Hypothesen bewußt, geplant und gesteuert vielfältige Möglichkeiten zum Erwerb kommunikativer-interkultureller Kompetenz bereitzustellen. Wenn es darüber hinaus gelingt, im Fremdsprachenunterricht „forschendes Lernen“ (in der Art, wie ich es hier angedeutet habe) zu ermöglichen, dann ist eine der besten Voraussetzungen für das heute mehr denn je notwendige lebenslange eigene Weiterlernen geschaffen. (Juliane House 1998) |
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit |
Hinterlegungsdatum: | 02 Aug 2024 13:02 |
Letzte Änderung: | 02 Aug 2024 13:02 |
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Verfügbare Versionen dieses Eintrags
-
Vorwort. (deposited 28 Sep 2023 11:12)
- Vorwort. (deposited 02 Aug 2024 13:02) [Gegenwärtig angezeigt]
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