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KulturZeitRaum - Das Feuilleton der ZiF

Wormer, Jörg (2011)
KulturZeitRaum - Das Feuilleton der ZiF.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 16 (2)
Artikel, Bibliographie

Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.

Kurzbeschreibung (Abstract)

Daniel Pennac, ein literaturbegeisterter französischer Lehrer und Schriftsteller mit dem unbedingten Willen, auch die Liebe zur Literatur zu vermitteln, hat 1992 ein knapp zweihundert Seiten starkes Buch mit dem Titel Comme un roman (dt. 1994 Wie ein Roman) veröffentlicht. Darin spricht er unter anderem von der Schönheit des Vorlesens und formuliert im gewohnt freien französischen Essay-Stil auf den ersten Blick zum Teil leichtfertig erscheinende zehn Rechte des Lesers – in Anspielung und reizvollem Kontrast etwa zu den zehn Geboten. Dem französischen Freiheitsgedanken zufolge nehmen sich nach Pennac Leser, die keine Schüler mehr sind, alle Rechte im Umgang mit Büchern heraus, und gerade Rechte, die man jungen Menschen, die man ja für die Literatur gewinnen will, verweigert. Schüler unter anderem über diese freiheitlichen Rechte zum Lesen zu bringen, ist das Ziel von Pennac.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2011
Autor(en): Wormer, Jörg
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: KulturZeitRaum - Das Feuilleton der ZiF
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2011
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 16
(Heft-)Nummer: 2
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Daniel Pennac, ein literaturbegeisterter französischer Lehrer und Schriftsteller mit dem unbedingten Willen, auch die Liebe zur Literatur zu vermitteln, hat 1992 ein knapp zweihundert Seiten starkes Buch mit dem Titel Comme un roman (dt. 1994 Wie ein Roman) veröffentlicht. Darin spricht er unter anderem von der Schönheit des Vorlesens und formuliert im gewohnt freien französischen Essay-Stil auf den ersten Blick zum Teil leichtfertig erscheinende zehn Rechte des Lesers – in Anspielung und reizvollem Kontrast etwa zu den zehn Geboten. Dem französischen Freiheitsgedanken zufolge nehmen sich nach Pennac Leser, die keine Schüler mehr sind, alle Rechte im Umgang mit Büchern heraus, und gerade Rechte, die man jungen Menschen, die man ja für die Literatur gewinnen will, verweigert. Schüler unter anderem über diese freiheitlichen Rechte zum Lesen zu bringen, ist das Ziel von Pennac.

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 13:02
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 13:02
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