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Rezension: Einführung in die Generationen- und Altenarbeit

Berndt, Annette (2010)
Rezension: Einführung in die Generationen- und Altenarbeit.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 15 (1)
Artikel, Bibliographie

Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.

Kurzbeschreibung (Abstract)

Sprachenlernen ist seit einiger Zeit nicht mehr nur Aufgabe von Kindern, Jugendlichen und Studierenden; im Rahmen der beobachtbaren Flexibilisierung von Berufs- und Lebensverläufen – und nicht zuletzt in der demografisch konstatierten „alternden Gesellschaft“ werden fremde Sprachen vermehrt auch im Laufe des gesamten Erwachsenenalters gelernt. Zudem lernen Menschen auch nach der Phase der Berufstätigkeit im höheren Alter fremde Sprachen: Die Gründe hierfür sind vielfältig, meist jedoch sind es Reiseaktivitäten oder der Anspruch sinnvoller Freizeitgestaltung. Je fortgeschrittener das Alter des Sprachenlernenden, umso vielfältiger und auch wichtiger sind die Vorerfahrungen, die der Lerner im Laufe seines Lebens gesammelt bzw. nicht gesammelt hat. Sie bestimmen – neben Modifikationen in der Informationsverarbeitung – den Lernprozess wesentlich mit. Insofern ist es wichtig, als Lehrender in den entsprechenden Kontexten nicht nur über die einerseits individuellen (Sprachlern-)Biografien, sondern auch über die generationen- bzw. kohortenspezifischen Bildungskonditionen von Lerngruppen informiert zu sein. Hierfür bietet Fred Karls Einführung in die Generationen- und Altenarbeit eine sehr informative und auch für Nicht-Altersforscher gut lesbare Grundlage.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2010
Autor(en): Berndt, Annette
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Rezension: Einführung in die Generationen- und Altenarbeit
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2010
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 15
(Heft-)Nummer: 1
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Sprachenlernen ist seit einiger Zeit nicht mehr nur Aufgabe von Kindern, Jugendlichen und Studierenden; im Rahmen der beobachtbaren Flexibilisierung von Berufs- und Lebensverläufen – und nicht zuletzt in der demografisch konstatierten „alternden Gesellschaft“ werden fremde Sprachen vermehrt auch im Laufe des gesamten Erwachsenenalters gelernt. Zudem lernen Menschen auch nach der Phase der Berufstätigkeit im höheren Alter fremde Sprachen: Die Gründe hierfür sind vielfältig, meist jedoch sind es Reiseaktivitäten oder der Anspruch sinnvoller Freizeitgestaltung. Je fortgeschrittener das Alter des Sprachenlernenden, umso vielfältiger und auch wichtiger sind die Vorerfahrungen, die der Lerner im Laufe seines Lebens gesammelt bzw. nicht gesammelt hat. Sie bestimmen – neben Modifikationen in der Informationsverarbeitung – den Lernprozess wesentlich mit. Insofern ist es wichtig, als Lehrender in den entsprechenden Kontexten nicht nur über die einerseits individuellen (Sprachlern-)Biografien, sondern auch über die generationen- bzw. kohortenspezifischen Bildungskonditionen von Lerngruppen informiert zu sein. Hierfür bietet Fred Karls Einführung in die Generationen- und Altenarbeit eine sehr informative und auch für Nicht-Altersforscher gut lesbare Grundlage.

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 13:01
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 13:01
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