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Von Strukturwissen und Edutainment zum Interaktionstraining: Was kann Sprachlernsoftware leisten? Ergebnisse einer Feedback-Analyse

Ylönen, Sabine (2008)
Von Strukturwissen und Edutainment zum Interaktionstraining: Was kann Sprachlernsoftware leisten? Ergebnisse einer Feedback-Analyse.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 13 (2)
Artikel, Bibliographie

Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.

Kurzbeschreibung (Abstract)

Die Leistungen von Sprachlernsoftware werden bislang häufig als auf die Entwicklung strukturzentrierter Fertigkeiten mit bestenfalls unterhaltender Funktion (Edutainment) beschränkt betrachtet. Am Beispiel eines hybriden, multimodalen Programms für Austauschstudierende, das mit Hilfe der Europäischen Kommission zur Förderung studentischer Mobilität und mit Fokus auf das Training mündlicher Hochschulkommunikation produziert wurde, sollte untersucht werden, ob und wie textsorten- und interaktionsorientierte Sprachlernsoftware den Lernerfolg beeinflussen kann. Zu diesem Zweck wurde eine Online-Umfrage untern Nutzern des Programms durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass zielgruppenspezifische, auf authentischem, situiertem Sprachmaterial basierende Sprachlernsoftware von den Nutzern begrüßt wird, weil sie den Lernenden erlaubt, sprachliches Handeln als kontextgebundene Interaktion in der Zielkultur zu erleben und somit den Lernerfolg im Bereich des Zielsprachengebrauchs, speziell das Hörsehverstehen, fördert.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2008
Autor(en): Ylönen, Sabine
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Von Strukturwissen und Edutainment zum Interaktionstraining: Was kann Sprachlernsoftware leisten? Ergebnisse einer Feedback-Analyse
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2008
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 13
(Heft-)Nummer: 2
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Die Leistungen von Sprachlernsoftware werden bislang häufig als auf die Entwicklung strukturzentrierter Fertigkeiten mit bestenfalls unterhaltender Funktion (Edutainment) beschränkt betrachtet. Am Beispiel eines hybriden, multimodalen Programms für Austauschstudierende, das mit Hilfe der Europäischen Kommission zur Förderung studentischer Mobilität und mit Fokus auf das Training mündlicher Hochschulkommunikation produziert wurde, sollte untersucht werden, ob und wie textsorten- und interaktionsorientierte Sprachlernsoftware den Lernerfolg beeinflussen kann. Zu diesem Zweck wurde eine Online-Umfrage untern Nutzern des Programms durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass zielgruppenspezifische, auf authentischem, situiertem Sprachmaterial basierende Sprachlernsoftware von den Nutzern begrüßt wird, weil sie den Lernenden erlaubt, sprachliches Handeln als kontextgebundene Interaktion in der Zielkultur zu erleben und somit den Lernerfolg im Bereich des Zielsprachengebrauchs, speziell das Hörsehverstehen, fördert.

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 13:00
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 13:00
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