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Probleme beim Rhythmuserwerb - Ausgangssprache Polnisch und Zielsprache Deutsch

Grzeszczakowska-Pawlikowska, Beata (2007)
Probleme beim Rhythmuserwerb - Ausgangssprache Polnisch und Zielsprache Deutsch.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 12 (2)
Artikel, Bibliographie

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Die sprachtypische Verteilung der Akzente und die phonetische Behandlung der Silben, die den jeweils sprachtypischen Klang ausprägen, kann beim Fremdsprachenerwerb eine Reihe von Interferenzquellen im Bereich der Aussprache bilden. Ein Beispiel dafür ist der Erwerb des deutschen Rhythmus durch polnische Muttersprachler. Auf Grund von kontrastiven Analysen und auditiven Untersuchungen sind zwischen der Ausgangssprache Polnisch und der Zielsprache Deutsch drei große Spannungsfelder empirisch nachgewiesen worden, und zwar: 1. hinsichtlich der Akzentmuster, 2. hinsichtlich der phonetischen (sprachspezifischen) Unterscheidung zwischen betonten und unbetonten Silben (Akzentuierungsmittel vs. Markierung von Unbetontheit) sowie 3. hinsichtlich der Vokalquantitätsverhältnisse. Der Beitrag setzt sich zum Ziel, diese Interferenzerscheinungen im Rhythmus bei Lernenden mit L1 Polnisch und L2 Deutsch zusammenfassend darzustellen sowie im Hinblick auf die zu nennenden Schwierigkeiten konkrete Erwerbsaufgaben hinsichtlich der Aussprache (und speziell des Rhythmus) im Deutschunterricht für polnische Lerner auszuformulieren.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2007
Autor(en): Grzeszczakowska-Pawlikowska, Beata
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Probleme beim Rhythmuserwerb - Ausgangssprache Polnisch und Zielsprache Deutsch
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2007
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 12
(Heft-)Nummer: 2
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Die sprachtypische Verteilung der Akzente und die phonetische Behandlung der Silben, die den jeweils sprachtypischen Klang ausprägen, kann beim Fremdsprachenerwerb eine Reihe von Interferenzquellen im Bereich der Aussprache bilden. Ein Beispiel dafür ist der Erwerb des deutschen Rhythmus durch polnische Muttersprachler. Auf Grund von kontrastiven Analysen und auditiven Untersuchungen sind zwischen der Ausgangssprache Polnisch und der Zielsprache Deutsch drei große Spannungsfelder empirisch nachgewiesen worden, und zwar: 1. hinsichtlich der Akzentmuster, 2. hinsichtlich der phonetischen (sprachspezifischen) Unterscheidung zwischen betonten und unbetonten Silben (Akzentuierungsmittel vs. Markierung von Unbetontheit) sowie 3. hinsichtlich der Vokalquantitätsverhältnisse. Der Beitrag setzt sich zum Ziel, diese Interferenzerscheinungen im Rhythmus bei Lernenden mit L1 Polnisch und L2 Deutsch zusammenfassend darzustellen sowie im Hinblick auf die zu nennenden Schwierigkeiten konkrete Erwerbsaufgaben hinsichtlich der Aussprache (und speziell des Rhythmus) im Deutschunterricht für polnische Lerner auszuformulieren.

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 12:58
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 12:58
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