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Fachsprachenbezogene Wissensvermittlung und Korpora

Mell, Ruth (2022)
Fachsprachenbezogene Wissensvermittlung und Korpora.
In: KorDaF – Korpora Deutsch als Fremdsprache, 2 (1)
doi: 10.48694/kordaf-3487
Artikel, Bibliographie

Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.

Kurzbeschreibung (Abstract)

In der Sprachwissenschaft hat die differenzierende Untersuchung zwischen dem allgemeinsprachlichen Wortschatz und fachbezogener Terminologie bzw. einem Wortschatz, welcher einer speziellen Kommunikation bzw. Kommunikation in spezialisierten Tätigkeitsbereichen dient (vgl. Roelcke 2015: 373), eine lange Tradition. Dies gilt auch für ihre lexikologische Fundierung: So bemerkt bereits G.W. Leibniz in den „Unvorgreiflichen Gedanken“, dass in ein Wörterbuch nicht nur allgemeingebräuchliche Wörter „welche, dafern sie vollkommen, nicht nur auf diejenige gehen soll, so jederman brauchet, sondern auch auf die so gewissen Lebens-Arten und Künsten eigen“ (Leibniz 1697: Ab. 32) seien und bezieht dies auf die Ausübung und Verbesserung der deutschen Sprache. Und später, im Jahre 1854, wird auch Jakob Grimm in der Vorrede zum deutschen Wörterbuch die Bedeutung der Standes- und Berufssprachen in Kapitel 8 hervorheben (DWB digital).

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2022
Autor(en): Mell, Ruth
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Fachsprachenbezogene Wissensvermittlung und Korpora
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2022
Ort: Darmstadt
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: KorDaF – Korpora Deutsch als Fremdsprache
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 2
(Heft-)Nummer: 1
DOI: 10.48694/kordaf-3487
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Kurzbeschreibung (Abstract):

In der Sprachwissenschaft hat die differenzierende Untersuchung zwischen dem allgemeinsprachlichen Wortschatz und fachbezogener Terminologie bzw. einem Wortschatz, welcher einer speziellen Kommunikation bzw. Kommunikation in spezialisierten Tätigkeitsbereichen dient (vgl. Roelcke 2015: 373), eine lange Tradition. Dies gilt auch für ihre lexikologische Fundierung: So bemerkt bereits G.W. Leibniz in den „Unvorgreiflichen Gedanken“, dass in ein Wörterbuch nicht nur allgemeingebräuchliche Wörter „welche, dafern sie vollkommen, nicht nur auf diejenige gehen soll, so jederman brauchet, sondern auch auf die so gewissen Lebens-Arten und Künsten eigen“ (Leibniz 1697: Ab. 32) seien und bezieht dies auf die Ausübung und Verbesserung der deutschen Sprache. Und später, im Jahre 1854, wird auch Jakob Grimm in der Vorrede zum deutschen Wörterbuch die Bedeutung der Standes- und Berufssprachen in Kapitel 8 hervorheben (DWB digital).

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
400 Sprache > 420 Englisch
400 Sprache > 430 Deutsch
400 Sprache > 450 Italienisch, Rumänisch, Rätoromanisch
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Corpus- und Computerlinguistik, Englische Philologie
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Germanistik - Digitale Linguistik
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 02 Aug 2024 12:47
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 12:47
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