Stolarczyk, Barbara (2023)
Einleitung in den Themenschwerpunkt: Herkunftssprachen an Hochschulen.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2020, 25 (1)
doi: 10.26083/tuprints-00022003
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion
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Kurzbeschreibung (Abstract)
Hochschulen sind de facto heute mehrsprachig. Zahlreiche Studierende bringen neben Deutsch und den gängigen Schulfremdsprachen wie Englisch, Französisch und Spanisch auch weitere Sprachen mit, die sie meist in ihrem familiären Umfeld gelernt haben und in verschiedenen Ausmaßen anwenden, da sie „ein individuell unterschiedliches Spektrum an Kompetenzen in der Herkunftssprache aufweisen“ (vgl. Brehmer/Mehlhorn 2015: 4). An deutschen Hochschulen haben etwa ein Fünftel der Studierenden einen Migrationshintergrund (vgl. HIS 2017: 11) und, auch wenn dies nicht auf die tatsächlichen Kenntnisse ihrer Herkunftssprache schließen lässt, haben diese Studierenden eine besondere Motivation und einen oft unterschätzten Zugang dazu. Diese „lebensweltliche Mehrsprachigkeit“ (Gogolin 1998) stellt ein großes Potenzial dar.
Typ des Eintrags: | Artikel |
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Erschienen: | 2023 |
Autor(en): | Stolarczyk, Barbara |
Art des Eintrags: | Zweitveröffentlichung |
Titel: | Einleitung in den Themenschwerpunkt: Herkunftssprachen an Hochschulen |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 2023 |
Ort: | Darmstadt |
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: | 2020 |
Verlag: | Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt |
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF |
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 25 |
(Heft-)Nummer: | 1 |
DOI: | 10.26083/tuprints-00022003 |
URL / URN: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/22003 |
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Herkunft: | Zweitveröffentlichung von TUjournals |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Hochschulen sind de facto heute mehrsprachig. Zahlreiche Studierende bringen neben Deutsch und den gängigen Schulfremdsprachen wie Englisch, Französisch und Spanisch auch weitere Sprachen mit, die sie meist in ihrem familiären Umfeld gelernt haben und in verschiedenen Ausmaßen anwenden, da sie „ein individuell unterschiedliches Spektrum an Kompetenzen in der Herkunftssprache aufweisen“ (vgl. Brehmer/Mehlhorn 2015: 4). An deutschen Hochschulen haben etwa ein Fünftel der Studierenden einen Migrationshintergrund (vgl. HIS 2017: 11) und, auch wenn dies nicht auf die tatsächlichen Kenntnisse ihrer Herkunftssprache schließen lässt, haben diese Studierenden eine besondere Motivation und einen oft unterschätzten Zugang dazu. Diese „lebensweltliche Mehrsprachigkeit“ (Gogolin 1998) stellt ein großes Potenzial dar. |
Status: | Verlagsversion |
URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-220036 |
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit |
Hinterlegungsdatum: | 28 Sep 2023 11:53 |
Letzte Änderung: | 28 Sep 2023 11:53 |
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Verfügbare Versionen dieses Eintrags
- Einleitung in den Themenschwerpunkt: Herkunftssprachen an Hochschulen. (deposited 28 Sep 2023 11:53) [Gegenwärtig angezeigt]
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