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Sprachstandsdiagnostik bei mehrsprachigen Grundschulkindern - Empirische Befunde zum Einsatz diagnostischer Verfahren in Deutschland

Böhme, Katrin ; Hoffmann, Lars (2023)
Sprachstandsdiagnostik bei mehrsprachigen Grundschulkindern - Empirische Befunde zum Einsatz diagnostischer Verfahren in Deutschland.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2014, 19 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00012873
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Eine Ursache für Nachteile im Kompetenzerwerb bei Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund ist die mangelnde Beherrschung der Unterrichtssprache Deutsch. Um gezielte Sprachfördermaßnahmen einleiten zu können, ist jedoch vorab eine genaue Diagnostik des Sprachstandes erforderlich. Vor diesem Hintergrund überprüfen wir, ob an Schulen mit einem hohen Anteil von Grundschulkindern nicht deutscher Herkunftssprache bei der Ermittlung des sprachlichen Förderbedarfs vermehrt solche Verfahren Verwendung finden, die Mehrsprachigkeit einbeziehen. In den Ergebnissen unserer Untersuchung, die auf Daten aus den Schulleiterfragebögen des 2011 vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) durchgeführten Ländervergleichs im Primarbereich (Stanat, Pant, Böhme & Richter 2012) basiert, zeichnet sich dies tendenziell ab. Insgesamt ist jedoch der Einsatz von Verfahren, die auch die Erstsprache erfassen, nicht sehr verbreitet.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Böhme, Katrin ; Hoffmann, Lars
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Sprachstandsdiagnostik bei mehrsprachigen Grundschulkindern - Empirische Befunde zum Einsatz diagnostischer Verfahren in Deutschland
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2014
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 19
(Heft-)Nummer: 2
DOI: 10.26083/tuprints-00012873
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12873
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Eine Ursache für Nachteile im Kompetenzerwerb bei Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund ist die mangelnde Beherrschung der Unterrichtssprache Deutsch. Um gezielte Sprachfördermaßnahmen einleiten zu können, ist jedoch vorab eine genaue Diagnostik des Sprachstandes erforderlich. Vor diesem Hintergrund überprüfen wir, ob an Schulen mit einem hohen Anteil von Grundschulkindern nicht deutscher Herkunftssprache bei der Ermittlung des sprachlichen Förderbedarfs vermehrt solche Verfahren Verwendung finden, die Mehrsprachigkeit einbeziehen. In den Ergebnissen unserer Untersuchung, die auf Daten aus den Schulleiterfragebögen des 2011 vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) durchgeführten Ländervergleichs im Primarbereich (Stanat, Pant, Böhme & Richter 2012) basiert, zeichnet sich dies tendenziell ab. Insgesamt ist jedoch der Einsatz von Verfahren, die auch die Erstsprache erfassen, nicht sehr verbreitet.

Alternatives oder übersetztes Abstract:
Alternatives AbstractSprache

Insufficient mastery of the language of instruction (here: German) is one reason for achievement gaps of students with migration background. To initiate targeted activities for language support, students’ language proficiency needs to be assessed accurately. We examine whether schools with a higher proportion of language minority students more often assess students’ language proficiency with instruments that include multilingualism. Data of headmaster questionnaires from the IQB (Institute for Educational Quality Improvement) National Assessment Study 2011 in elementary schools (Stanat, Pant, Böhme & Richter 2012) partly confirm this hypothesis. Overall, however, instruments assessing first language skills are rarely used.

Englisch
Freie Schlagworte: Mehrsprachigkeit, nicht deutsche Herkunftssprache, Primarbereich, Sprachförderung, Sprachstandsfeststellung
Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-128734
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:32
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:32
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