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Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität: Einführung in das Thema

Blell, Gabriele ; Doff, Sabine (2023)
Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität: Einführung in das Thema.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2014, 19 (1)
doi: 10.26083/tuprints-00012775
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Mehrsprachigkeit ist ein seit dem Erstarken der Nationalsprachen in Europa in der frühen Neuzeit (u.a. Hüllen 2005: 47ff) praktiziertes Phänomen und ein seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert insbesondere aufgrund der Forderungen des Europarats mittlerweile fest verankertes Ziel schulischer (fremd)sprachlicher Bildung. Der Definition des europäischen Referenzrahmens folgend betont Mehrsprachigkeit (plurilingualism, im Unterschied zu Vielsprachigkeit / multilingualism) die Tatsache, […] dass sich die Spracherfahrung eines Menschen in seinen kulturellen Kontexten erweitert, von der Sprache im Elternhaus über die Sprache der ganzen Gesellschaft bis zu den Sprachen anderer Völker […]. Diese Sprachen und Kulturen werden aber nicht in strikt voneinander getrennten mentalen Bereichen gespeichert, sondern bilden vielmehr gemeinsam eine kommunikative Kompetenz, zu der alle Sprachkenntnisse und Spracherfahrungen beitragen und in der die Sprachen miteinander in Beziehung stehen und interagieren (GER: Kap. 1.3).

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Blell, Gabriele ; Doff, Sabine
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität: Einführung in das Thema
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2014
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 19
(Heft-)Nummer: 1
DOI: 10.26083/tuprints-00012775
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12775
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Mehrsprachigkeit ist ein seit dem Erstarken der Nationalsprachen in Europa in der frühen Neuzeit (u.a. Hüllen 2005: 47ff) praktiziertes Phänomen und ein seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert insbesondere aufgrund der Forderungen des Europarats mittlerweile fest verankertes Ziel schulischer (fremd)sprachlicher Bildung. Der Definition des europäischen Referenzrahmens folgend betont Mehrsprachigkeit (plurilingualism, im Unterschied zu Vielsprachigkeit / multilingualism) die Tatsache, […] dass sich die Spracherfahrung eines Menschen in seinen kulturellen Kontexten erweitert, von der Sprache im Elternhaus über die Sprache der ganzen Gesellschaft bis zu den Sprachen anderer Völker […]. Diese Sprachen und Kulturen werden aber nicht in strikt voneinander getrennten mentalen Bereichen gespeichert, sondern bilden vielmehr gemeinsam eine kommunikative Kompetenz, zu der alle Sprachkenntnisse und Spracherfahrungen beitragen und in der die Sprachen miteinander in Beziehung stehen und interagieren (GER: Kap. 1.3).

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-127752
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:30
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:30
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