Bolten, Jürgen (2023)
Die Entwicklung von Nationalstereotypen im Globalisierungsprozess. Hypothesen zum Auftakt einer international durchgeführten Langzeituntersuchung zu Veränderungen des Deutschlandbildes bei Studierenden.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2006, 11 (3)
doi: 10.26083/tuprints-00012613
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion
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Kurzbeschreibung (Abstract)
Zu den zentralen Themen des aktuellen Globalisierungsdiskurses zählt die Kontroverse, ob grenzüberschreitende Vernetzungsdynamiken in der Lage sind, nationalstaatlich geprägte Identitätsräume aufzubrechen und die Legitimität des Nationalstaates in Frage zu stellen, oder ob sie nicht vielmehr in umgekehrter Weise wirken und zu einer Stärkung nationaler Identitäten als "Fluchträume" beitragen. Träfe ersteres zu, müsste dies logischerweise mit einem sukzessiven brüchig Werden von Nationalstereotypen einhergehen. Diese These soll im Rahmen einer internationalen Langzeituntersuchung zum Deutschlandbild ausländischer Studierender verfolgt werden. Dargestellt werden die Ergebnisse der ersten Befragung, die im Frühsommer 2005 unter Studierenden in 21 Ländern durchgeführt worden ist.
Typ des Eintrags: | Artikel |
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Erschienen: | 2023 |
Autor(en): | Bolten, Jürgen |
Art des Eintrags: | Zweitveröffentlichung |
Titel: | Die Entwicklung von Nationalstereotypen im Globalisierungsprozess. Hypothesen zum Auftakt einer international durchgeführten Langzeituntersuchung zu Veränderungen des Deutschlandbildes bei Studierenden |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 2023 |
Ort: | Darmstadt |
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: | 2006 |
Verlag: | Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt |
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF |
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 11 |
(Heft-)Nummer: | 3 |
DOI: | 10.26083/tuprints-00012613 |
URL / URN: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12613 |
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Herkunft: | Zweitveröffentlichung von TUjournals |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Zu den zentralen Themen des aktuellen Globalisierungsdiskurses zählt die Kontroverse, ob grenzüberschreitende Vernetzungsdynamiken in der Lage sind, nationalstaatlich geprägte Identitätsräume aufzubrechen und die Legitimität des Nationalstaates in Frage zu stellen, oder ob sie nicht vielmehr in umgekehrter Weise wirken und zu einer Stärkung nationaler Identitäten als "Fluchträume" beitragen. Träfe ersteres zu, müsste dies logischerweise mit einem sukzessiven brüchig Werden von Nationalstereotypen einhergehen. Diese These soll im Rahmen einer internationalen Langzeituntersuchung zum Deutschlandbild ausländischer Studierender verfolgt werden. Dargestellt werden die Ergebnisse der ersten Befragung, die im Frühsommer 2005 unter Studierenden in 21 Ländern durchgeführt worden ist. |
Status: | Verlagsversion |
URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-126136 |
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit |
Hinterlegungsdatum: | 28 Sep 2023 11:25 |
Letzte Änderung: | 28 Sep 2023 11:25 |
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Verfügbare Versionen dieses Eintrags
- Die Entwicklung von Nationalstereotypen im Globalisierungsprozess. Hypothesen zum Auftakt einer international durchgeführten Langzeituntersuchung zu Veränderungen des Deutschlandbildes bei Studierenden. (deposited 28 Sep 2023 11:25) [Gegenwärtig angezeigt]
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