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Gesprächsdolmetschen: Unterschiede zwischen professionellen und untrainierten Dolmetschern

Jekat, Susanne J. (2023)
Gesprächsdolmetschen: Unterschiede zwischen professionellen und untrainierten Dolmetschern.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2003, 8 (2/3)
doi: 10.26083/tuprints-00012402
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

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Kurzbeschreibung (Abstract)

In der Dolmetschausbildung und im Berufsbild des Dolmetschers spielt das Gesprächsdolmetschen (hier verstanden als nachzeitige Übertragung spontan gesprochener Äußerungen innerhalb eines Alltagsgesprächs in eine andere Sprache) gegenüber dem Simultandolmetschen (der quasi gleichzeitigen Übertragung von gesprochener Rede in eine andere Sprache) und dem Konsekutivdolmetschen (der nachzeitigen Übertragung einer längeren Rede in eine andere Sprache, oft mit Hilfe von Notizen) nur eine kleine oder gar keine Rolle. Die Funktion des Gesprächsdolmetschers wird in der natürlichen mehrsprachigen Kommunikation häufig auch von Sprechern übernommen, die nicht als Dolmetscher ausgebildet sind. In meinem Beitrag wird anhand von englisch-deutschen und französisch-deutschen Gesprächen untersucht, ob professionelle und untrainierte Gesprächsdolmetscher dieselben Übertragungsmuster (die in der Literatur auch Strategien genannt werden, vgl. z.B. Hauenschild et al. 1998) verwenden oder nicht. Bisher gibt es hierzu kaum gesicherte Ergebnisse (vgl. auch Dillinger 1994).

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Jekat, Susanne J.
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Gesprächsdolmetschen: Unterschiede zwischen professionellen und untrainierten Dolmetschern
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2003
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 8
(Heft-)Nummer: 2/3
DOI: 10.26083/tuprints-00012402
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12402
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

In der Dolmetschausbildung und im Berufsbild des Dolmetschers spielt das Gesprächsdolmetschen (hier verstanden als nachzeitige Übertragung spontan gesprochener Äußerungen innerhalb eines Alltagsgesprächs in eine andere Sprache) gegenüber dem Simultandolmetschen (der quasi gleichzeitigen Übertragung von gesprochener Rede in eine andere Sprache) und dem Konsekutivdolmetschen (der nachzeitigen Übertragung einer längeren Rede in eine andere Sprache, oft mit Hilfe von Notizen) nur eine kleine oder gar keine Rolle. Die Funktion des Gesprächsdolmetschers wird in der natürlichen mehrsprachigen Kommunikation häufig auch von Sprechern übernommen, die nicht als Dolmetscher ausgebildet sind. In meinem Beitrag wird anhand von englisch-deutschen und französisch-deutschen Gesprächen untersucht, ob professionelle und untrainierte Gesprächsdolmetscher dieselben Übertragungsmuster (die in der Literatur auch Strategien genannt werden, vgl. z.B. Hauenschild et al. 1998) verwenden oder nicht. Bisher gibt es hierzu kaum gesicherte Ergebnisse (vgl. auch Dillinger 1994).

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-124020
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:13
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:13
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