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Vermittlung literarischer Texte unter Einbeziehung interkultureller Aspekte

Leskovec, Andrea (2023)
Vermittlung literarischer Texte unter Einbeziehung interkultureller Aspekte.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2010, 15 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00012319
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Der vorliegende Beitrag versteht sich als Vorschlag für einen interkulturell konzipierten Literaturunterricht im Bereich Deutsch als Fremdsprache an der Hochschule. Dabei geht er der Frage nach, wie sich eine Instrumentalisierung literarischer Texte zu landeskundlichen oder linguistischen Zwecken vermeiden lässt – ein Problem, das sich gerade bei der Vermittlung fremdsprachlicher Texte häufig abzeichnet. Es geht also um ein Konzept, das sowohl der gesellschaftlichen Funktion (Literatur als Thematisierung des Fremden, als Reaktion auf das Fremde und Provokation einer differenzierten Auseinandersetzung mit dem Fremden), als auch der Autonomie literarischer Texte (Literatur als das Fremde) Rechnung trägt. Hierbei wird mit einem differenzierten Fremdheitsbegriff und einer Klassifizierung des Fremden operiert, wie sie der deutsche Phänomenolog Bernhard Waldenfels entwickelt hat.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Leskovec, Andrea
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Vermittlung literarischer Texte unter Einbeziehung interkultureller Aspekte
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2010
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 15
(Heft-)Nummer: 2
DOI: 10.26083/tuprints-00012319
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12319
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Der vorliegende Beitrag versteht sich als Vorschlag für einen interkulturell konzipierten Literaturunterricht im Bereich Deutsch als Fremdsprache an der Hochschule. Dabei geht er der Frage nach, wie sich eine Instrumentalisierung literarischer Texte zu landeskundlichen oder linguistischen Zwecken vermeiden lässt – ein Problem, das sich gerade bei der Vermittlung fremdsprachlicher Texte häufig abzeichnet. Es geht also um ein Konzept, das sowohl der gesellschaftlichen Funktion (Literatur als Thematisierung des Fremden, als Reaktion auf das Fremde und Provokation einer differenzierten Auseinandersetzung mit dem Fremden), als auch der Autonomie literarischer Texte (Literatur als das Fremde) Rechnung trägt. Hierbei wird mit einem differenzierten Fremdheitsbegriff und einer Klassifizierung des Fremden operiert, wie sie der deutsche Phänomenolog Bernhard Waldenfels entwickelt hat.

Freie Schlagworte: Fremdheit, interkultureller Literaturunterricht, interkulturelle Kompetenzen, interkulturelle Hermeneutik, Fremdverstehen, Fremdwahrnehmung, Literarizität, Waldenfels, Hettche, DaF, interkulturelles Potenzial von Literatur
Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-123193
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:08
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:08
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