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Kontaktdidaktik und ihre empirischen Implikationen

Badstübner - Kizi, Camilla (2023)
Kontaktdidaktik und ihre empirischen Implikationen.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2010, 15 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00012314
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Vor dem Hintergrund einer als sinnvoll erachteten inhaltlichen und methodischen Differenzierung und Subjektivierung landeskundlich-kulturbezogenen Lernens im Rahmen von Deutsch als Fremdsprache können kulturelle, historische, politische, geographische, soziale oder andere Kontakte zwischen dem eigenen Umfeld und den deutschsprachigen Ländern stärker in den Mittelpunkt des Interesses treten (Kontaktdidaktik). Ihre mediale Tradierung in unterschiedlichen offiziellen und privaten Diskursen kann wesentlichen Einfluss auf die Vorprägungen, Einstellungen und Erwartungen von Fremdsprachenlernenden haben. Institutionalisierte öffentliche Kontakt-Diskurse (z.B. im Diskursfeld Schule) sind relativ überschaubar und wenigstens teilweise empirisch erfassbar. Der Beitrag will zeigen, wie die quantitative und qualitative Analyse von schulischen Lehrwerken und Lehrprogrammen wichtige kulturelle Vorprägungen von Lernenden freilegen kann, mit denen im Kontext landeskundlich- und kulturbezogenen Lernens zu rechnen ist. Die Ausführungen werden am Kontaktgefüge Polen – deutschsprachige Länder exemplifiziert.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Badstübner - Kizi, Camilla
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Kontaktdidaktik und ihre empirischen Implikationen
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2010
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 15
(Heft-)Nummer: 2
DOI: 10.26083/tuprints-00012314
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12314
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Vor dem Hintergrund einer als sinnvoll erachteten inhaltlichen und methodischen Differenzierung und Subjektivierung landeskundlich-kulturbezogenen Lernens im Rahmen von Deutsch als Fremdsprache können kulturelle, historische, politische, geographische, soziale oder andere Kontakte zwischen dem eigenen Umfeld und den deutschsprachigen Ländern stärker in den Mittelpunkt des Interesses treten (Kontaktdidaktik). Ihre mediale Tradierung in unterschiedlichen offiziellen und privaten Diskursen kann wesentlichen Einfluss auf die Vorprägungen, Einstellungen und Erwartungen von Fremdsprachenlernenden haben. Institutionalisierte öffentliche Kontakt-Diskurse (z.B. im Diskursfeld Schule) sind relativ überschaubar und wenigstens teilweise empirisch erfassbar. Der Beitrag will zeigen, wie die quantitative und qualitative Analyse von schulischen Lehrwerken und Lehrprogrammen wichtige kulturelle Vorprägungen von Lernenden freilegen kann, mit denen im Kontext landeskundlich- und kulturbezogenen Lernens zu rechnen ist. Die Ausführungen werden am Kontaktgefüge Polen – deutschsprachige Länder exemplifiziert.

Alternatives oder übersetztes Abstract:
Alternatives AbstractSprache

Acting on the assumption, that it might be useful to specify and individualize cultural learning processes in a foreign language to make them personally more meaningful, sustainable and effective, it seems to be only reasonable to bring cultural, historical, political, geographical or social contacts between “learners worlds” and “other worlds” (here: the German speaking countries) into focus. Many of these contacts are undoubtedly integral parts of various discourses, to which learners of foreign languages are naturally exposed to and involved in, both officially and privately, and which at least have some influence on the way they perceive themselves in relation to other people, languages or cultures. Especially institutionalized official discourses (e.g. in the educational system) are apt to being made accessible by empirical studies. On the example of Polish-German contacts, the author shows, how quantitative and qualitative course-book analyses as one of the basic empirical methods of data collection can help to disclose important parts of the cultural imprint that go along with foreign language and culture learning processes.

Englisch
Freie Schlagworte: Kontaktdidaktik, Kontakt-Diskurs, Diskursanalyse, Diskursfeld Schule, Diskursfeld Medien, Lehrwerkanalyse (synchrone L., diachrone L.), schriftliche Befragung, kulturelles Gedächtnis
Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-123140
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:07
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:07
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