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Das deutsche Progressiv: neue Struktur in altem Kontext

Thiel, Barbara (2023)
Das deutsche Progressiv: neue Struktur in altem Kontext.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2008, 13 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00012250
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

Kurzbeschreibung (Abstract)

Sätze wie Ich bin am verdursten oder Wir sind immer noch am rumsuchen gehören zum sprachlichen Alltag eines jeden Deutschsprechers, ganz bestimmt im passiven, meist aber auch im aktiven Sprachgebrauch. Die Überzeugung, dass es sich bei diesen Progressivkonstruktionen um korrekte Sprachverwendung handelt und nicht um umgangsprachliche Normabweichungen, setzt sich jedoch nur langsam durch. Mit diesem Artikel sollen alte und neue Argumente zusammengeführt werden, um zu zeigen, dass das Progressiv fester Bestandteil der deutschen Standardsprache ist. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass die Konstruktion auch in den fremdsprachlichen Deutschunterricht aufgenommen werden sollte. Dass an die Progressiv Verwendung in anderen Sprachen jedoch nur bedingt angeknüpft werden kann, zeigt sich im zweiten Teil des Artikels.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Thiel, Barbara
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Das deutsche Progressiv: neue Struktur in altem Kontext
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2008
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 13
(Heft-)Nummer: 2
DOI: 10.26083/tuprints-00012250
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12250
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Sätze wie Ich bin am verdursten oder Wir sind immer noch am rumsuchen gehören zum sprachlichen Alltag eines jeden Deutschsprechers, ganz bestimmt im passiven, meist aber auch im aktiven Sprachgebrauch. Die Überzeugung, dass es sich bei diesen Progressivkonstruktionen um korrekte Sprachverwendung handelt und nicht um umgangsprachliche Normabweichungen, setzt sich jedoch nur langsam durch. Mit diesem Artikel sollen alte und neue Argumente zusammengeführt werden, um zu zeigen, dass das Progressiv fester Bestandteil der deutschen Standardsprache ist. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass die Konstruktion auch in den fremdsprachlichen Deutschunterricht aufgenommen werden sollte. Dass an die Progressiv Verwendung in anderen Sprachen jedoch nur bedingt angeknüpft werden kann, zeigt sich im zweiten Teil des Artikels.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-122505
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 11:03
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 11:03
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