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Tonhöhe und Sprechstimme - Unterschiede in Mutter- und Fremdsprache

Nebert, Augustin Ulrich (2023)
Tonhöhe und Sprechstimme - Unterschiede in Mutter- und Fremdsprache.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2007, 12 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00012133
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

Kurzbeschreibung (Abstract)

Während die phonetisch-segmentalen Merkmale einer Fremdsprache Unterrichtsgegenstand sind, werden die prosodischen noch nicht ausreichend in den Spracherwerb einbezogen. Auch hier kann es zu Interferenzen kommen, die zu Missverständnissen in der interkulturellen Kommunikation führen können. Entscheidend ist hier beispielsweise der Sprechtonumfang, der beim Sprechen einer Sprache verwendet wird. Während die Indifferenzlage lediglich eine physiologische Stimmkomponente beschreibt, ist die mittlere Sprechstimmlage von der Tonhöhe im Vergleich zur Indifferenzlage und dem verwendeten Tonumfang abhängig. Um emotionale Interferenzen durch Unkenntnis dieser Komponenten auf der einen Seite und mögliche Stimmstörungen durch die übertriebene Nachahmung auf der anderen Seite zu vermeiden, ist das Wissen um die Sprachbezogenheit der Sprechstimmlage für den Fremdsprachenunterricht wichtig. Der Beitrag geht auf diese Zusammenhänge am Beispiel der russisch-deutschen interkulturellen Kommunikation ein.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Nebert, Augustin Ulrich
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Tonhöhe und Sprechstimme - Unterschiede in Mutter- und Fremdsprache
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2007
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 12
(Heft-)Nummer: 2
DOI: 10.26083/tuprints-00012133
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12133
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

Während die phonetisch-segmentalen Merkmale einer Fremdsprache Unterrichtsgegenstand sind, werden die prosodischen noch nicht ausreichend in den Spracherwerb einbezogen. Auch hier kann es zu Interferenzen kommen, die zu Missverständnissen in der interkulturellen Kommunikation führen können. Entscheidend ist hier beispielsweise der Sprechtonumfang, der beim Sprechen einer Sprache verwendet wird. Während die Indifferenzlage lediglich eine physiologische Stimmkomponente beschreibt, ist die mittlere Sprechstimmlage von der Tonhöhe im Vergleich zur Indifferenzlage und dem verwendeten Tonumfang abhängig. Um emotionale Interferenzen durch Unkenntnis dieser Komponenten auf der einen Seite und mögliche Stimmstörungen durch die übertriebene Nachahmung auf der anderen Seite zu vermeiden, ist das Wissen um die Sprachbezogenheit der Sprechstimmlage für den Fremdsprachenunterricht wichtig. Der Beitrag geht auf diese Zusammenhänge am Beispiel der russisch-deutschen interkulturellen Kommunikation ein.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-121337
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 10:56
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 10:56
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