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Nachdenken über den funktionalen Einsatz von Fremdsprache(n) und Muttersprache(n)

Otten, Edgar (2023)
Nachdenken über den funktionalen Einsatz von Fremdsprache(n) und Muttersprache(n).
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 1999, 4 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00012045
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

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Kurzbeschreibung (Abstract)

"Mehrsprachigkeit bedeutet, dass unsere Gedanken nicht an einer bestimmten Sprache hängen, nicht an deren Worten kleben. Unsere Mehrsprachigkeit ist der sprachliche Spielraum unserer geistigen Freiheit." (Wandruszka, 1979, S. 334 nach Weller, 1993, S. 20) Mit diesem Zitat schließt Franz-Rudolf Weller eine kritische und typisch polemischreinigende Bestandsaufnahme von B wie Butzkamm (z. B. 1990) über M wie Mäsch (z. B. 1991) bis W wie Wode (z. B. 1991) zur Begrifflichkeit "bilingual/zweisprachig" - "[d]ie unglückliche Polysemie von deutsch "bilingual" und ihre Folgen" (S. 8), ohne seinerseits eine Klärung des Bilingualitätsbegriffs vorzunehmen. Doch gibt er uns einen guten Rat: "Mario Wandruszka [...] appelliert an die Lehrer, Freude an der eigenen Mehrsprachigkeit zu haben, Freude an Sprachen allgemein und diese Freude ihren Schülern mitzuteilen, aber nicht 'mit dem Rücken zu ihrer Muttersprache'." (S. 20)

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Otten, Edgar
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Nachdenken über den funktionalen Einsatz von Fremdsprache(n) und Muttersprache(n)
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 1999
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 4
(Heft-)Nummer: 2
DOI: 10.26083/tuprints-00012045
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12045
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

"Mehrsprachigkeit bedeutet, dass unsere Gedanken nicht an einer bestimmten Sprache hängen, nicht an deren Worten kleben. Unsere Mehrsprachigkeit ist der sprachliche Spielraum unserer geistigen Freiheit." (Wandruszka, 1979, S. 334 nach Weller, 1993, S. 20) Mit diesem Zitat schließt Franz-Rudolf Weller eine kritische und typisch polemischreinigende Bestandsaufnahme von B wie Butzkamm (z. B. 1990) über M wie Mäsch (z. B. 1991) bis W wie Wode (z. B. 1991) zur Begrifflichkeit "bilingual/zweisprachig" - "[d]ie unglückliche Polysemie von deutsch "bilingual" und ihre Folgen" (S. 8), ohne seinerseits eine Klärung des Bilingualitätsbegriffs vorzunehmen. Doch gibt er uns einen guten Rat: "Mario Wandruszka [...] appelliert an die Lehrer, Freude an der eigenen Mehrsprachigkeit zu haben, Freude an Sprachen allgemein und diese Freude ihren Schülern mitzuteilen, aber nicht 'mit dem Rücken zu ihrer Muttersprache'." (S. 20)

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-120453
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 10:51
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 10:51
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