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Schreiben als Fremdsprachenerwerbsstrategie

Paris, Bettina (2023)
Schreiben als Fremdsprachenerwerbsstrategie.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 1999, 4 (1)
doi: 10.26083/tuprints-00012034
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

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Kurzbeschreibung (Abstract)

. In der Geschichte des Fremdsprachenunterrichts hatte das Schreiben je nach methodischem Ansatz einen unterschiedlichen Stellenwert. War die Schrift im Grammatik-ÜbersetzungsAnsatz das Medium, in dem die Sprache überhaupt in Erscheinung trat, ist im Gegensatz dazu das Schreiben im kommunikativen Sprachunterricht eher verpönt. Unter dem Postulat des Sprechens als alleinigem Mittel, das Sprechen zu lernen, gilt das Schreiben im Rahmen des Spracherwerbs als kontraproduktiv, da es nicht direkt zum Sprechen d.h. zur mündlichen Sprachproduktion führt. Bei Krashen (1981) heißt es, dass das Schreiben als reine Produktion nicht zum Fremdsprachenerwerb beiträgt und nur in bestimmten Fällen überhaupt Teil des Unterrichts sein soll: zum Vokabellernen, als Teil einer mündlichen Aktivität (eines Spiels z.B.) zur Übung im Monitorgebrauch oder als praktisches Ziel. Als These dieses Ansatzes könnte man formulieren: Schreiben ist nicht nötig für die Entwicklung der mündlichen Kompetenz.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2023
Autor(en): Paris, Bettina
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Schreiben als Fremdsprachenerwerbsstrategie
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 1999
Verlag: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 4
(Heft-)Nummer: 1
DOI: 10.26083/tuprints-00012034
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12034
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Herkunft: Zweitveröffentlichung von TUjournals
Kurzbeschreibung (Abstract):

. In der Geschichte des Fremdsprachenunterrichts hatte das Schreiben je nach methodischem Ansatz einen unterschiedlichen Stellenwert. War die Schrift im Grammatik-ÜbersetzungsAnsatz das Medium, in dem die Sprache überhaupt in Erscheinung trat, ist im Gegensatz dazu das Schreiben im kommunikativen Sprachunterricht eher verpönt. Unter dem Postulat des Sprechens als alleinigem Mittel, das Sprechen zu lernen, gilt das Schreiben im Rahmen des Spracherwerbs als kontraproduktiv, da es nicht direkt zum Sprechen d.h. zur mündlichen Sprachproduktion führt. Bei Krashen (1981) heißt es, dass das Schreiben als reine Produktion nicht zum Fremdsprachenerwerb beiträgt und nur in bestimmten Fällen überhaupt Teil des Unterrichts sein soll: zum Vokabellernen, als Teil einer mündlichen Aktivität (eines Spiels z.B.) zur Übung im Monitorgebrauch oder als praktisches Ziel. Als These dieses Ansatzes könnte man formulieren: Schreiben ist nicht nötig für die Entwicklung der mündlichen Kompetenz.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-120340
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 400 Sprache > 400 Sprache, Linguistik
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Hinterlegungsdatum: 28 Sep 2023 10:50
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 10:50
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