Horstmann, Rebekka (2003)
Entwicklung eines Kunstherzens mit elektrostatischen Polymeraktoren.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Zusammenfassung:
Die vorliegende Studienarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Kunstherzens aus Elektrostatischen Polymeraktoren. Diese Aktoren bestehen aus zwei flexiblen Elektroden mit einem elastischen Dielektrikum. Beim Anlegen einer Spannung, wird das Dielektrikum in der Dicke zusammengedrückt und in der Fläche gedehnt. Die Aktoren werden mit Spannungen von 100 bis 4000 Volt betrieben. Um hohe Spannungen zu vermeiden, aber trotzdem große Dehnungen zu erreichen, werden die Aktoren gestapelt.
Das entstandene Kunstherz bildet das natürliche Herz mit zwei Vorhöfen, Kammern und vier Herzklappen nach. Die einzelnen Hohlräume sind vereinfachte Körper, die die gleichen Volumina aufweisen wie das natürliche Vorbild. Die Vorhöfe werden durch Hohlkugeln nachgebildet, die Herzkammer aus jeweils einem Zylinder und einem abgestumpften Kegel. Die Aktoren sind so berechnet, dass die Drücke des natürlichen Herzens erreicht werden. Durch die momentan verfügbare Technologie können nur Stapelaktoren mit einem Durchmesser von 35mm erzeugt werden. Deshalb müssen die Hohlräume aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden.
Hohlraum Druck in kPa
Wanddicke in mm
Volumen in cm3
Linke Herzkammer: 18,6; 5,97; 100
Rechte Herzkammer: 5,3; 1,42; 130
Linker Vorhof: 3,3; 0,77; 63
Rechter Vorhof: 1,3; 0,35; 45
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 2003 |
Autor(en): | Horstmann, Rebekka |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Entwicklung eines Kunstherzens mit elektrostatischen Polymeraktoren |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Jungmann, Dipl.-Ing. Markus ; Schlaak, Prof. Dr.- Helmut Friedrich |
Publikationsjahr: | 10 März 2003 |
Zugehörige Links: | |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Zusammenfassung: Die vorliegende Studienarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Kunstherzens aus Elektrostatischen Polymeraktoren. Diese Aktoren bestehen aus zwei flexiblen Elektroden mit einem elastischen Dielektrikum. Beim Anlegen einer Spannung, wird das Dielektrikum in der Dicke zusammengedrückt und in der Fläche gedehnt. Die Aktoren werden mit Spannungen von 100 bis 4000 Volt betrieben. Um hohe Spannungen zu vermeiden, aber trotzdem große Dehnungen zu erreichen, werden die Aktoren gestapelt. Das entstandene Kunstherz bildet das natürliche Herz mit zwei Vorhöfen, Kammern und vier Herzklappen nach. Die einzelnen Hohlräume sind vereinfachte Körper, die die gleichen Volumina aufweisen wie das natürliche Vorbild. Die Vorhöfe werden durch Hohlkugeln nachgebildet, die Herzkammer aus jeweils einem Zylinder und einem abgestumpften Kegel. Die Aktoren sind so berechnet, dass die Drücke des natürlichen Herzens erreicht werden. Durch die momentan verfügbare Technologie können nur Stapelaktoren mit einem Durchmesser von 35mm erzeugt werden. Deshalb müssen die Hohlräume aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden. Hohlraum Druck in kPa Wanddicke in mm Volumen in cm3 Linke Herzkammer: 18,6; 5,97; 100 Rechte Herzkammer: 5,3; 1,42; 130 Linker Vorhof: 3,3; 0,77; 63 Rechter Vorhof: 1,3; 0,35; 45 |
Freie Schlagworte: | Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Aufbau Kunstherz, Funktionsweise menschliches Herz, Herzklappen künstlich, Herz-Kreislauf-Größen, Medizinproduktegesetz, Polymer-Stapelaktor elektrostriktiv |
ID-Nummer: | 17/24 EMKS 1512 |
Zusätzliche Informationen: | EMK-spezifische Daten: Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate, Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 1512 Art der Arbeit: Studienarbeit Beginn Datum: 15-05-2002 Ende Datum: 10-03-2003 Querverweis: keiner Studiengang: Elektrotechnik und Informationstechnik (ETiT) Vertiefungsrichtung: Mikro- und Feinwerktechnik (DMFT Abschluss: Diplom (MFT) |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018) 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mikrotechnik und Elektromechanische Systeme |
Hinterlegungsdatum: | 31 Aug 2011 10:08 |
Letzte Änderung: | 05 Mär 2013 09:53 |
PPN: | |
Referenten: | Jungmann, Dipl.-Ing. Markus ; Schlaak, Prof. Dr.- Helmut Friedrich |
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