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Vorrichtung zur automatisierten Herstellung von elektrostriktiven Polymer-Stapelaktoren

Wohlgemuth, Christian (2001)
Vorrichtung zur automatisierten Herstellung von elektrostriktiven Polymer-Stapelaktoren.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Aufgabe dieser Studienarbeit ist die Entwicklung einer Vorrichtung zur automatisierten Herstellung von elektrostriktiven Polymer-Stapelaktoren. Diese bestehen aus übereinandergeschichteten Elastomer- und Elektrodenfilmen. Zur Herstellung dieser Aktoren wurde eine Fertigungsanlage konstruiert, die die einzelnen Verfahrensschritte automatisiert ausführt:

* Dosieren zweier Elastomerkomponenten

* Mischen der zwei Elastomerkomponenten

* Auftragen einer homogene Elastomerschicht von 1-100µm Stärke

* Vernetzen der Elasomerschicht

* Aufstempeln der Elektrodenschicht aus Leitruß auf die Elastomerschicht

Die beiden Elastomerkomponenten werden in zwei Kolbenprobern bevorratet. Zum Dosieren werden diese durch Schrittmotore abgedrückt. Das Vermischen erfolgt in einem Mischextruder, der das Elastomer direkt auf den Schleuderteller aufbringt. Durch das Schleuderverfahren wird eine dünne, homogene Elastomerschicht erzeugt, deren Vernetzung durch Erwärmen mit einer Heizspirale beschleunigt wird. Anschließend druckt ein Stempel die Elektrodenschicht aus Leitruß auf das vernetzte Elastomer. Von diesem Punkt aus wird der Prozeß so oft wiederholt, bis alle Elastomer- und Elektrodenschichten aufgebracht sind. Das abschließende Kontaktieren der Elektroden erfolgt manuell. Die Steuerung der Vorrichtung erfolgt über einen Rechner mit Hilfe der Software "LabVIEW". Viele für den Betrieb wichtige Parameter können variabel eingestellt werden, um eine große Anzahl verschiedener Elastomere zu verarbeiten. Die gesamte Anlage ist modular aufgebaut, so daß sie erweitert werden kann.

Technische Daten:

* Stärke der Elastomerschichten: 1-100µm (in Abh. von der Viskosität des Elastomers)

* Anzahl der Elastomerschichten: bis 100 (bei einerSchichtdicke von 10µm)

* Durchmesser des Stapelaktors: 2"-5" (50-150mm)

* Maximale Menge des bevorateten Elastomers: 2 x 500ml

* Viskosität der verarbeitbaren Elastomere: 1.000-70.000 mPa*s

Typ des Eintrags: Studienarbeit
Erschienen: 2001
Autor(en): Wohlgemuth, Christian
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Vorrichtung zur automatisierten Herstellung von elektrostriktiven Polymer-Stapelaktoren
Sprache: Deutsch
Referenten: Jungmann, Dipl.-Ing. Markus ; Schlaak, Prof. Dr.- Helmut Friedrich
Publikationsjahr: 20 Juli 2001
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Aufgabe dieser Studienarbeit ist die Entwicklung einer Vorrichtung zur automatisierten Herstellung von elektrostriktiven Polymer-Stapelaktoren. Diese bestehen aus übereinandergeschichteten Elastomer- und Elektrodenfilmen. Zur Herstellung dieser Aktoren wurde eine Fertigungsanlage konstruiert, die die einzelnen Verfahrensschritte automatisiert ausführt:

* Dosieren zweier Elastomerkomponenten

* Mischen der zwei Elastomerkomponenten

* Auftragen einer homogene Elastomerschicht von 1-100µm Stärke

* Vernetzen der Elasomerschicht

* Aufstempeln der Elektrodenschicht aus Leitruß auf die Elastomerschicht

Die beiden Elastomerkomponenten werden in zwei Kolbenprobern bevorratet. Zum Dosieren werden diese durch Schrittmotore abgedrückt. Das Vermischen erfolgt in einem Mischextruder, der das Elastomer direkt auf den Schleuderteller aufbringt. Durch das Schleuderverfahren wird eine dünne, homogene Elastomerschicht erzeugt, deren Vernetzung durch Erwärmen mit einer Heizspirale beschleunigt wird. Anschließend druckt ein Stempel die Elektrodenschicht aus Leitruß auf das vernetzte Elastomer. Von diesem Punkt aus wird der Prozeß so oft wiederholt, bis alle Elastomer- und Elektrodenschichten aufgebracht sind. Das abschließende Kontaktieren der Elektroden erfolgt manuell. Die Steuerung der Vorrichtung erfolgt über einen Rechner mit Hilfe der Software "LabVIEW". Viele für den Betrieb wichtige Parameter können variabel eingestellt werden, um eine große Anzahl verschiedener Elastomere zu verarbeiten. Die gesamte Anlage ist modular aufgebaut, so daß sie erweitert werden kann.

Technische Daten:

* Stärke der Elastomerschichten: 1-100µm (in Abh. von der Viskosität des Elastomers)

* Anzahl der Elastomerschichten: bis 100 (bei einerSchichtdicke von 10µm)

* Durchmesser des Stapelaktors: 2"-5" (50-150mm)

* Maximale Menge des bevorateten Elastomers: 2 x 500ml

* Viskosität der verarbeitbaren Elastomere: 1.000-70.000 mPa*s

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Dehnungsmessstreifen DMS, Dosierverfahren, Mischverfahren, Polymer-Stapelaktor elektrostriktiv, RS232 Programmierung, Schleudervorrichtung
ID-Nummer: 17/24 EMKS 1479
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 1479

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 30-10-2000

Ende Datum: 20-07-2001

Querverweis: keiner

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mikrotechnik und Elektromechanische Systeme
Hinterlegungsdatum: 07 Sep 2011 16:35
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:53
PPN:
Referenten: Jungmann, Dipl.-Ing. Markus ; Schlaak, Prof. Dr.- Helmut Friedrich
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