Dausend, Uwe (2007)
Potenzial der Selbstverstärkung und einer nicht konstanten Getriebekennung zur Verminderung der Leistungs- und Energieaufnahme einer elektromechanischen Radbremse.
Technische Universität Darmstadt
Dissertation, Erstveröffentlichung
Kurzbeschreibung (Abstract)
In der Arbeit werden zwei Wege beschrieben, die zu einer Reduktion der Leistungs- und Energieaufnahme elektromechanisch betätigter Radbremsen führen. Zum einen bietet eine über dem Spannweg veränderliche Getriebeübersetzung z.B. den Vorteil, die geforderte Kraftreserve für den Fadingfall nicht im Motormoment vorzuhalten, sondern in der Getriebeübersetzung. So baut der Motor kleiner und besitzt geringere Massenträgheit, die für eine vergleichbare Dynamik den Leistungsbedarf reduziert. Zum anderen lässt sich die kinetische Energie des fahrenden Fahrzeugs über die Selbstverstärkung nutzen. Für die Bestimmung dieses Potenzials werden die Auslegungsgrenzen der Selbstblockade für herkömmliche hydraulisch betätigte Bremsen überschritten und so Zustände im Betrieb erreicht, bei denen für das Halten einer Spannkraft am Belag gezogen werden muss. Favorisiert wird als Auslegungskriterium die Minimierung der Betätigungskraft, so dass allein aus der zurückgeführten Energie über die Selbstverstärkung während einer Stoppbremsung das benötigte statische Motormoment um zwei Drittel reduziert wird.
Typ des Eintrags: | Dissertation | ||||
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Erschienen: | 2007 | ||||
Autor(en): | Dausend, Uwe | ||||
Art des Eintrags: | Erstveröffentlichung | ||||
Titel: | Potenzial der Selbstverstärkung und einer nicht konstanten Getriebekennung zur Verminderung der Leistungs- und Energieaufnahme einer elektromechanischen Radbremse | ||||
Sprache: | Deutsch | ||||
Referenten: | Winner, Prof. Dr. Hermann ; Nordmann, Prof. Dr.- Rainer | ||||
Publikationsjahr: | 20 Dezember 2007 | ||||
Ort: | Darmstadt | ||||
Verlag: | Technische Universität | ||||
Datum der mündlichen Prüfung: | 25 April 2006 | ||||
URL / URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-9168 | ||||
Kurzbeschreibung (Abstract): | In der Arbeit werden zwei Wege beschrieben, die zu einer Reduktion der Leistungs- und Energieaufnahme elektromechanisch betätigter Radbremsen führen. Zum einen bietet eine über dem Spannweg veränderliche Getriebeübersetzung z.B. den Vorteil, die geforderte Kraftreserve für den Fadingfall nicht im Motormoment vorzuhalten, sondern in der Getriebeübersetzung. So baut der Motor kleiner und besitzt geringere Massenträgheit, die für eine vergleichbare Dynamik den Leistungsbedarf reduziert. Zum anderen lässt sich die kinetische Energie des fahrenden Fahrzeugs über die Selbstverstärkung nutzen. Für die Bestimmung dieses Potenzials werden die Auslegungsgrenzen der Selbstblockade für herkömmliche hydraulisch betätigte Bremsen überschritten und so Zustände im Betrieb erreicht, bei denen für das Halten einer Spannkraft am Belag gezogen werden muss. Favorisiert wird als Auslegungskriterium die Minimierung der Betätigungskraft, so dass allein aus der zurückgeführten Energie über die Selbstverstärkung während einer Stoppbremsung das benötigte statische Motormoment um zwei Drittel reduziert wird. |
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Alternatives oder übersetztes Abstract: |
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Freie Schlagworte: | Elektrische Bremse, Selbstverstärkung, Personenkraftwagen, Nichtlineares Getriebe, Elektromechanische Bremse | ||||
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften > 620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau | ||||
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 16 Fachbereich Maschinenbau 16 Fachbereich Maschinenbau > Fachgebiet Fahrzeugtechnik (FZD) |
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Hinterlegungsdatum: | 17 Okt 2008 09:22 | ||||
Letzte Änderung: | 14 Feb 2019 09:20 | ||||
PPN: | |||||
Referenten: | Winner, Prof. Dr. Hermann ; Nordmann, Prof. Dr.- Rainer | ||||
Datum der mündlichen Prüfung / Verteidigung / mdl. Prüfung: | 25 April 2006 | ||||
Export: | |||||
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