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Mobile Partizipation in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung – Zwei Fallbeispiele zu Datenerfassung und Interaktion im Stadtraum

Knöll, Martin
Hrsg.: Baumgart, Sabine ; Köckler, Heike ; Ritzinger, Anne ; Rüdiger, Andrea (2024)
Mobile Partizipation in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung – Zwei Fallbeispiele zu Datenerfassung und Interaktion im Stadtraum.
In: Planung für gesundheitsfördernde Städte, 2018
doi: 10.26083/tuprints-00027349
Buchkapitel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

WarnungEs ist eine neuere Version dieses Eintrags verfügbar.

Kurzbeschreibung (Abstract)

Dieser Beitrag stellt den Einsatz digitaler Werkzeuge in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung vor. Der Fokus liegt auf der Frage nach der Bedeutung von mobilen Applikationen in verschiedenen Planungsphasen und deren Potenzial, Beteiligung in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung zu fördern und neue Nutzergruppen zu adressieren. Es werden zwei Fallbeispiele vorgestellt, in denen Nutzerinnen und Nutzer mobil Aufenthaltsqualitäten in Freiräumen bewerten und zum anderen durch ein Location-Based Game gesundheitsfördernde Elemente der Stadtgestaltung kennenlernen. Der Artikel verdeutlicht die Potenziale in der kollektiven Erfassung georeferenzierter Daten zur Bestandsaufnahme von öffentlichen Räumen und reflektiert darüber, wie die spielerische Interaktion im Stadtraum mögliche positive Effekte der gebauten Umwelt auf die Gesundheit vermittelt. Der Artikel schließt mit dem Hinweis auf die Herausforderungen, nutzer- und ortspezifische Lösungen zu entwickeln und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Planern, Umweltpsychologen und Informatikern zu etablieren.

Typ des Eintrags: Buchkapitel
Erschienen: 2024
Herausgeber: Baumgart, Sabine ; Köckler, Heike ; Ritzinger, Anne ; Rüdiger, Andrea
Autor(en): Knöll, Martin
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Mobile Partizipation in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung – Zwei Fallbeispiele zu Datenerfassung und Interaktion im Stadtraum
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 14 Oktober 2024
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2018
Ort der Erstveröffentlichung: Hannover
Verlag: Verlag der ARL
Buchtitel: Planung für gesundheitsfördernde Städte
Reihe: Forschungsberichte der ARL
Band einer Reihe: 8
Kollation: 15 Seiten
DOI: 10.26083/tuprints-00027349
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/27349
Zugehörige Links:
Herkunft: Zweitveröffentlichungsservice
Kurzbeschreibung (Abstract):

Dieser Beitrag stellt den Einsatz digitaler Werkzeuge in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung vor. Der Fokus liegt auf der Frage nach der Bedeutung von mobilen Applikationen in verschiedenen Planungsphasen und deren Potenzial, Beteiligung in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung zu fördern und neue Nutzergruppen zu adressieren. Es werden zwei Fallbeispiele vorgestellt, in denen Nutzerinnen und Nutzer mobil Aufenthaltsqualitäten in Freiräumen bewerten und zum anderen durch ein Location-Based Game gesundheitsfördernde Elemente der Stadtgestaltung kennenlernen. Der Artikel verdeutlicht die Potenziale in der kollektiven Erfassung georeferenzierter Daten zur Bestandsaufnahme von öffentlichen Räumen und reflektiert darüber, wie die spielerische Interaktion im Stadtraum mögliche positive Effekte der gebauten Umwelt auf die Gesundheit vermittelt. Der Artikel schließt mit dem Hinweis auf die Herausforderungen, nutzer- und ortspezifische Lösungen zu entwickeln und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Planern, Umweltpsychologen und Informatikern zu etablieren.

Alternatives oder übersetztes Abstract:
Alternatives AbstractSprache

This article discusses the potential of mobile applications to augment planning processes in urban design and health. Specifically, it addresses how digital tools can enrich co-design and may help to raise awareness in new target groups. To this end, the paper presents two case studies in more detail: a) a mobile application, which allows users to rate amenities and spatial qualities in open spaces and b) a location-based game to learn about healthy places. First, the article emphasises the potentials of mobile applications in collective data capture, as they produce georeferenced, detailed and subjective contributions. Second, it speculates how interaction with the built environment in situ, using mobile technology, may be used to make positive effects of healthy places more tangible for participants. The article concludes by outlining the challenges in the development of context-specific solutions, which requires interdisciplinary collaboration between architects, environmental psychologists and experts from computer science.

Englisch
Freie Schlagworte: Stadtgestaltung, Gesundheitsförderung, Beteiligungsförderung, Mobile Partizipation, Location-Based Games
Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-273496
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 300 Sozialwissenschaften > 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
700 Künste und Unterhaltung > 710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung
700 Künste und Unterhaltung > 720 Architektur
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 15 Fachbereich Architektur
15 Fachbereich Architektur > Fachgruppe E: Stadtplanung
15 Fachbereich Architektur > Fachgruppe E: Stadtplanung > Urban Health Games
Hinterlegungsdatum: 14 Okt 2024 09:41
Letzte Änderung: 15 Okt 2024 10:13
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