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Mobile Partizipation in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung – Zwei Fallbeispiele zu Datenerfassung und Interaktion im Stadtraum

Knöll, Martin
Hrsg.: Baumgart, Sabine ; Köckler, Heike ; Ritzinger, Anne ; Rüdiger, Andrea (2018)
Mobile Partizipation in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung – Zwei Fallbeispiele zu Datenerfassung und Interaktion im Stadtraum.
In: Planung für gesundheitsfördernde Städte
Buchkapitel, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Dieser Beitrag stellt den Einsatz digitaler Werkzeuge in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung vor. Der Fokus liegt auf der Frage nach der Bedeutung von mobilen Applikationen in verschiedenen Planungsphasen und deren Potenzial, Beteiligung in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung zu fördern und neue Nutzergruppen zu adressieren. Es werden zwei Fallbeispiele vorgestellt, in denen Nutzerinnen und Nut- zer mobil Aufenthaltsqualitäten in Freiräumen bewerten und zum anderen durch ein Location-Based Game gesundheitsfördernde Elemente der Stadtgestaltung kennen- lernen. Der Artikel verdeutlicht die Potenziale in der kollektiven Erfassung georeferen- zierter Daten zur Bestandsaufnahme von ö entlichen Räumen und re ektiert darü- ber, wie die spielerische Interaktion im Stadtraum mögliche positive E ekte der gebauten Umwelt auf die Gesundheit vermittelt. Der Artikel schließt mit dem Hinweis auf die Herausforderungen, nutzer- und ortspezi sche Lösungen zu entwickeln und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Planern, Umweltpsychologen und Infor- matikern zu etablieren.

Typ des Eintrags: Buchkapitel
Erschienen: 2018
Herausgeber: Baumgart, Sabine ; Köckler, Heike ; Ritzinger, Anne ; Rüdiger, Andrea
Autor(en): Knöll, Martin
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Mobile Partizipation in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung – Zwei Fallbeispiele zu Datenerfassung und Interaktion im Stadtraum
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 18 Juni 2018
Ort: Hannover
Verlag: Akademie für Raumforschung und Landesplanung
(Heft-)Nummer: 8
Buchtitel: Planung für gesundheitsfördernde Städte
Reihe: Forschungsberichte der ARL
URL / URN: https://shop.arl-net.de/media/direct/pdf/fb/fb_008/fb_008_ge...
Kurzbeschreibung (Abstract):

Dieser Beitrag stellt den Einsatz digitaler Werkzeuge in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung vor. Der Fokus liegt auf der Frage nach der Bedeutung von mobilen Applikationen in verschiedenen Planungsphasen und deren Potenzial, Beteiligung in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung zu fördern und neue Nutzergruppen zu adressieren. Es werden zwei Fallbeispiele vorgestellt, in denen Nutzerinnen und Nut- zer mobil Aufenthaltsqualitäten in Freiräumen bewerten und zum anderen durch ein Location-Based Game gesundheitsfördernde Elemente der Stadtgestaltung kennen- lernen. Der Artikel verdeutlicht die Potenziale in der kollektiven Erfassung georeferen- zierter Daten zur Bestandsaufnahme von ö entlichen Räumen und re ektiert darü- ber, wie die spielerische Interaktion im Stadtraum mögliche positive E ekte der gebauten Umwelt auf die Gesundheit vermittelt. Der Artikel schließt mit dem Hinweis auf die Herausforderungen, nutzer- und ortspezi sche Lösungen zu entwickeln und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Planern, Umweltpsychologen und Infor- matikern zu etablieren.

Alternatives oder übersetztes Abstract:
Alternatives AbstractSprache

This article discusses the potential of mobile applications to augment planning pro- cesses in urban design and health. Speci cally, it addresses how digital tools can en- rich co-design and may help to raise awareness in new target groups. To this end, the paper presents two case studies in more detail: a) a mobile application, which allows users to rate amenities and spatial qualities in open spaces and b) a location-based game to learn about healthy places. First, the article emphasises the potentials of mo- bile applications in collective data capture, as they produce georeferenced, detailed and subjective contributions. Second, it speculates how interaction with the built en- vironment in situ, using mobile technology, may be used to make positive e ects of healthy places more tangible for participants. The article concludes by outlining the challenges in the development of context-speci c solutions, which requires interdisci- plinary collaboration between architects, environmental psychologists and experts from computer science.

Englisch
Freie Schlagworte: Stadtgestaltung; Gesundheitsförderung; Beteiligungsförderung; Mobile Partizipation; Location-Based Games
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 15 Fachbereich Architektur
15 Fachbereich Architektur > Fachgruppe E: Stadtplanung
15 Fachbereich Architektur > Fachgruppe E: Stadtplanung > Urban Health Games
Hinterlegungsdatum: 25 Jul 2018 09:30
Letzte Änderung: 25 Jul 2018 09:30
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