Borek, Luise (2023)
Arthurische Pferde als Bedeutungsträger : eine Fallstudie zu ihrer digitalen Klassifizierung.
Technische Universität Darmstadt
Dissertation, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
In seiner symbiotischen Verbindung mit dem Ritter ist das Pferd im Artusroman allgegenwärtig. Als Indikator für Ritterlichkeit verfügt das arthurische Pferd über ein großes Analysepotenzial, das Schlüssel für das Verstehen nicht nur der Artusepik, sondern auch für die ritterliche Kultur bietet und zu neuen Lesarten führt. Anhand von zentralen Werken des deutschsprachigen Artusromans, darunter Hartmanns von Aue ‘Erec’ und ‘Iwein’, der ‘Parzival’ Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg ‘Tristan’, rückt das Pferd in den Fokus des Forschungsinteresses. In Form einer exemplarischen Fallstudie untersucht Luise Borek das Pferd als Bedeutungsträger erstmals systematisch und mit dem Einsatz computationeller Verfahren. Für die Erschließung von Bedeutungen zieht sie Aspekte aus der Kultur- und Motivgeschichte des Pferdes heran. Die Studie operiert an der Schnittstelle zwischen philologischer Bedeutung und informatischer Semantik.
Typ des Eintrags: | Dissertation |
---|---|
Erschienen: | 2023 |
Autor(en): | Borek, Luise |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Arthurische Pferde als Bedeutungsträger : eine Fallstudie zu ihrer digitalen Klassifizierung |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Rapp, Prof. Dr. Andrea |
Publikationsjahr: | 2023 |
Ort: | Stuttgart |
Verlag: | S. Hirzel Verlag |
Reihe: | Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Beihefte |
Band einer Reihe: | 43 |
Kollation: | 219 Seiten |
Kurzbeschreibung (Abstract): | In seiner symbiotischen Verbindung mit dem Ritter ist das Pferd im Artusroman allgegenwärtig. Als Indikator für Ritterlichkeit verfügt das arthurische Pferd über ein großes Analysepotenzial, das Schlüssel für das Verstehen nicht nur der Artusepik, sondern auch für die ritterliche Kultur bietet und zu neuen Lesarten führt. Anhand von zentralen Werken des deutschsprachigen Artusromans, darunter Hartmanns von Aue ‘Erec’ und ‘Iwein’, der ‘Parzival’ Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg ‘Tristan’, rückt das Pferd in den Fokus des Forschungsinteresses. In Form einer exemplarischen Fallstudie untersucht Luise Borek das Pferd als Bedeutungsträger erstmals systematisch und mit dem Einsatz computationeller Verfahren. Für die Erschließung von Bedeutungen zieht sie Aspekte aus der Kultur- und Motivgeschichte des Pferdes heran. Die Studie operiert an der Schnittstelle zwischen philologischer Bedeutung und informatischer Semantik. |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft |
Hinterlegungsdatum: | 04 Okt 2023 05:33 |
Letzte Änderung: | 04 Okt 2023 05:33 |
PPN: | 510109276 |
Referenten: | Rapp, Prof. Dr. Andrea |
Export: | |
Suche nach Titel in: | TUfind oder in Google |
Frage zum Eintrag |
Optionen (nur für Redakteure)
Redaktionelle Details anzeigen |