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Resilienz in der digitalisierten Landwirtschaft: Abhängigkeiten deutscher landwirtschaftlicher Betriebe von Kommunikations- und Energieinfrastruktur im Katastrophenschutz

Kuntke, Franz ; Reuter, Christian (2024)
Resilienz in der digitalisierten Landwirtschaft: Abhängigkeiten deutscher landwirtschaftlicher Betriebe von Kommunikations- und Energieinfrastruktur im Katastrophenschutz.
doi: 10.5281/zenodo.12209182
Report, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Die Landwirtschaft erfährt eine kontinuierliche Digitalisierung, wobei die Bedeutung von Daten für die eingesetzten Werkzeuge zunimmt. Im Gegensatz zu anderen kritischen Infrastrukturen hat der durchschnittliche landwirtschaftliche Betrieb eine geringe Anzahl von Mitarbeiter:innen. Die Anforderungen an die Landtechnik, ihre Umsetzung und die Vorschriften unterscheiden sich deshalb von anderer KRITIS. Unklar bleiben dabei die Auswirkungen aktueller Trends wie Smart Farming auf die Widerstandsfähigkeit des Sektors und Abhängigkeiten von anderen Infrastrukturen. Einige Aspekte der landwirtschaftlichen Digitalisierung müssen dabei kritisch betrachtet werden, um hohe Sicherheitsrisiken in Zukunft zu vermeiden: Produkte müssen sichere Voreinstellungen haben und auch die Notwendigkeit von Cloud-Anbindung sollte häufiger hinterfragt werden – sowohl für eine stärkere Sicherheit als auch Resilienz gegenüber Infrastrukturausfällen und dem hohen Datenschutzbedürfnis in der Landwirtschaft. Mit richtigen Entwicklungen kann dabei die Digitalisierung nicht nur sicher gestaltet werden, sondern auch positiv auf die Resilienz und Effizienz der Betriebe wirken.

Schlagworte: Smart Farming, Landwirtschaft, Kritische Infrastruktur, Resilienz, Dependenz

Typ des Eintrags: Report
Erschienen: 2024
Autor(en): Kuntke, Franz ; Reuter, Christian
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Resilienz in der digitalisierten Landwirtschaft: Abhängigkeiten deutscher landwirtschaftlicher Betriebe von Kommunikations- und Energieinfrastruktur im Katastrophenschutz
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: Juni 2024
DOI: 10.5281/zenodo.12209182
URL / URN: https://zenodo.org/records/12209183
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Die Landwirtschaft erfährt eine kontinuierliche Digitalisierung, wobei die Bedeutung von Daten für die eingesetzten Werkzeuge zunimmt. Im Gegensatz zu anderen kritischen Infrastrukturen hat der durchschnittliche landwirtschaftliche Betrieb eine geringe Anzahl von Mitarbeiter:innen. Die Anforderungen an die Landtechnik, ihre Umsetzung und die Vorschriften unterscheiden sich deshalb von anderer KRITIS. Unklar bleiben dabei die Auswirkungen aktueller Trends wie Smart Farming auf die Widerstandsfähigkeit des Sektors und Abhängigkeiten von anderen Infrastrukturen. Einige Aspekte der landwirtschaftlichen Digitalisierung müssen dabei kritisch betrachtet werden, um hohe Sicherheitsrisiken in Zukunft zu vermeiden: Produkte müssen sichere Voreinstellungen haben und auch die Notwendigkeit von Cloud-Anbindung sollte häufiger hinterfragt werden – sowohl für eine stärkere Sicherheit als auch Resilienz gegenüber Infrastrukturausfällen und dem hohen Datenschutzbedürfnis in der Landwirtschaft. Mit richtigen Entwicklungen kann dabei die Digitalisierung nicht nur sicher gestaltet werden, sondern auch positiv auf die Resilienz und Effizienz der Betriebe wirken.

Schlagworte: Smart Farming, Landwirtschaft, Kritische Infrastruktur, Resilienz, Dependenz

Freie Schlagworte: emergenCITY; emergenCITY_INF
Fachbereich(e)/-gebiet(e): LOEWE
LOEWE > LOEWE-Zentren
LOEWE > LOEWE-Zentren > emergenCITY
Hinterlegungsdatum: 26 Jun 2024 09:36
Letzte Änderung: 26 Jun 2024 09:36
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