Neumann, Stephan ; Kahlert, Anna ; Henning, Maria ; Jonker, Hugo ; Volkamer, Melanie (2013)
Informatische Modellierung der Prinzipien des gesetzlichen Gestaltungsspielraums im Hinblick auf Wahlsysteme.
Salzburg, Austria
Conference or Workshop Item, Bibliographie
Abstract
Die zunehmende Mobilität der Gesellschaft führt zu einer Veränderung des Wahlverhaltens. Um dieser gesellschaftlichen Tendenz auch unter Einbeziehung des aus Art. 20 Abs. 1 und 2 GG folgenden Demokratieprinzips Rechnung zu tragen, führte der Bundesgesetzgeber im Jahr 1956 die Briefwahl ein. Während das Bundesverfassungsgericht die Verfassungsmäßigkeit der Briefwahl unter Berufung auf den gesetzlichen Gestaltungsspielraum mehrfach feststellte, konnte die Verfassungsmäßigkeit der bei der Bundestagswahl 2005 eingesetzten elektronischen Wahlgeräte aufgrund des Fehlens einer jedermann zugänglichen Kontrollmöglichkeit nicht belegt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung der Prinzipien des gesetzlichen Gestaltungsspielraums sowie deren informatische Modellierung. Auf Basis dieser Modellierung soll die Prüfung der Verfassungsmäßigkeit technischer Vorschläge zur Umsetzung elektronischer Wahlen ermöglicht sowie daraus resultierend deren interdisziplinäre Weiterentwicklung unterstützt werden.
Item Type: | Conference or Workshop Item |
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Erschienen: | 2013 |
Creators: | Neumann, Stephan ; Kahlert, Anna ; Henning, Maria ; Jonker, Hugo ; Volkamer, Melanie |
Type of entry: | Bibliographie |
Title: | Informatische Modellierung der Prinzipien des gesetzlichen Gestaltungsspielraums im Hinblick auf Wahlsysteme |
Language: | German |
Date: | February 2013 |
Book Title: | Abstraction and Application: Proceedings of the 16th International Legal Informatics Symposium (IRIS 2013) |
Event Location: | Salzburg, Austria |
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Abstract: | Die zunehmende Mobilität der Gesellschaft führt zu einer Veränderung des Wahlverhaltens. Um dieser gesellschaftlichen Tendenz auch unter Einbeziehung des aus Art. 20 Abs. 1 und 2 GG folgenden Demokratieprinzips Rechnung zu tragen, führte der Bundesgesetzgeber im Jahr 1956 die Briefwahl ein. Während das Bundesverfassungsgericht die Verfassungsmäßigkeit der Briefwahl unter Berufung auf den gesetzlichen Gestaltungsspielraum mehrfach feststellte, konnte die Verfassungsmäßigkeit der bei der Bundestagswahl 2005 eingesetzten elektronischen Wahlgeräte aufgrund des Fehlens einer jedermann zugänglichen Kontrollmöglichkeit nicht belegt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung der Prinzipien des gesetzlichen Gestaltungsspielraums sowie deren informatische Modellierung. Auf Basis dieser Modellierung soll die Prüfung der Verfassungsmäßigkeit technischer Vorschläge zur Umsetzung elektronischer Wahlen ermöglicht sowie daraus resultierend deren interdisziplinäre Weiterentwicklung unterstützt werden. |
Uncontrolled Keywords: | Security, Usability and Society;Secure Data |
Identification Number: | TUD-CS-2013-0016 |
Divisions: | LOEWE > LOEWE-Zentren > CASED – Center for Advanced Security Research Darmstadt 20 Department of Computer Science > SECUSO - Security, Usability and Society 20 Department of Computer Science > Theoretical Computer Science - Cryptography and Computer Algebra Profile Areas > Cybersecurity (CYSEC) LOEWE > LOEWE-Zentren 20 Department of Computer Science Profile Areas LOEWE |
Date Deposited: | 28 Jul 2016 18:35 |
Last Modified: | 30 May 2018 12:53 |
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