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Identifizierung und Systematisierung fahrfremder Tätigkeiten bei hochautomatisierter Fahrt

Müller, Andreas (2018)
Identifizierung und Systematisierung fahrfremder Tätigkeiten bei hochautomatisierter Fahrt.
64. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft.
Konferenzveröffentlichung, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Das automatisierte Fahren ist kein Zukunftsszenario mehr und technisch bereits in gewissen Situationen umgesetzt. Beim hochautomatisierten Fahren (SAE L3) kann sich der Fahrer gänzlich vom Fahrgeschehen abwenden und fahrfremde Tätigkeiten für einen gewissen Zeitraum ausführen. Jedoch hat auch ein hochautomatisiertes System seine Grenzen oder kann ausfallen. Unter diesen Umständen muss der Mensch in der Lage sein, die Fahraufgabe wieder vollständig zu übernehmen. Da die Möglichkeiten von fahrfremden Tätigkeiten im hochautomatisierten Fahrzeug nahezu unbegrenzt erscheinen, werden diese in einem ganzheitlichen Betrachtungsansatz systematisiert. Für die weitere Erforschung der Fahraufgabenrückübernahme bei hochautomatisierter Fahrt, wird zuerst eine Priorisierung von fahrfremden Tätigkeiten durch Befragungen und einer CoverStory-Fahrsimulatorstudie bestimmt. Darauf aufbauend sollen verschiedene subjektive und psychophysiologische Messmethoden angewandt werden (u.a. Blickbewegungsanalyse zur Bestimmung des kognitiven Workloads), um fahrfremde Tätigkeiten in Ausprägungsstufen zu quantifizieren und beschreiben zu können.

Typ des Eintrags: Konferenzveröffentlichung
Erschienen: 2018
Autor(en): Müller, Andreas
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Identifizierung und Systematisierung fahrfremder Tätigkeiten bei hochautomatisierter Fahrt
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 21 Februar 2018
Veranstaltungstitel: 64. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft
Kurzbeschreibung (Abstract):

Das automatisierte Fahren ist kein Zukunftsszenario mehr und technisch bereits in gewissen Situationen umgesetzt. Beim hochautomatisierten Fahren (SAE L3) kann sich der Fahrer gänzlich vom Fahrgeschehen abwenden und fahrfremde Tätigkeiten für einen gewissen Zeitraum ausführen. Jedoch hat auch ein hochautomatisiertes System seine Grenzen oder kann ausfallen. Unter diesen Umständen muss der Mensch in der Lage sein, die Fahraufgabe wieder vollständig zu übernehmen. Da die Möglichkeiten von fahrfremden Tätigkeiten im hochautomatisierten Fahrzeug nahezu unbegrenzt erscheinen, werden diese in einem ganzheitlichen Betrachtungsansatz systematisiert. Für die weitere Erforschung der Fahraufgabenrückübernahme bei hochautomatisierter Fahrt, wird zuerst eine Priorisierung von fahrfremden Tätigkeiten durch Befragungen und einer CoverStory-Fahrsimulatorstudie bestimmt. Darauf aufbauend sollen verschiedene subjektive und psychophysiologische Messmethoden angewandt werden (u.a. Blickbewegungsanalyse zur Bestimmung des kognitiven Workloads), um fahrfremde Tätigkeiten in Ausprägungsstufen zu quantifizieren und beschreiben zu können.

Freie Schlagworte: hochautomatisiertes Fahren, fahrfremde Tätigkeiten, Fahraufgabenrückübernahme, Automation
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 16 Fachbereich Maschinenbau
16 Fachbereich Maschinenbau > Institut für Arbeitswissenschaft (IAD)
Hinterlegungsdatum: 16 Mär 2018 07:39
Letzte Änderung: 04 Aug 2020 12:18
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