Hoppe, Stefan (1999)
Natürliche Interaktion in virtuellen Umgebungen.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
In dieser Arbeit wurde ein Verfahren zur Verbesserung der Interaktion in virtueller Realität entwickelt. Ziel der Arbeit war es, ein flexibles, erweiterbares Verfahren zu haben, das mit verschiedensten Handmodellen umgehen kann und dem neue Interaktionsmetaphern leicht hinzugefügt werden können. Die Arbeit entwickelt mit Hilfe der Beispiele "Geist", "Greifen" und "Verschieben" ein gemeinsames Modell dem diese Beispiele untergeordnet werden können. Die Basis dieses Modells bildet das Anschmiegen. Die von einem Datenhandschuh gelieferten Informationen für die virtuelle Hand werden durch das Verfahren, im Falle des Eindringens der virtuellen Hand in ein anderes Objekt, so modifiziert, daß die virtuelle Hand statt dessen dicht am Objekt anliegt. Durch diese Korrektur ist es dann möglich, mit Hilfe der aus der Größe der Korrektur gewonnenen Informationen, eine Kontaktanalyse durchzuführen und zu entscheiden, ob das Objekt egriffen oder verschoben wird. Nach der Enscheidung werden dann die entsprechenden Aktionen ausgelöst und durchgeführt. Die Flexibilität des Verfahrens wird durch eine Konfigurationsdatei ermöglicht. In dieser wird die Hierarchie der Handgeometrien aufgebaut und gleichzeitig die Verbindung zu den Eingabedaten hergestellt. Das erlaubt es andere Objekte als nur eine Hand zu modellieren und zu steuern. Das Verfahren ist gegenüber den bisherigen Modellen ein deutlicher Fortschritt, so ist der Benutzer nicht mehr darauf angewiesen Tastatuereingaben oder Gesten zur Greifaktivierung zu nutzen, seine Arbeit in der VR ist deutlich näher an der gewohnten Nutzung der Hand in der Realität als bisher.
Typ des Eintrags: | Diplom- oder Magisterarbeit |
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Erschienen: | 1999 |
Autor(en): | Hoppe, Stefan |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Natürliche Interaktion in virtuellen Umgebungen |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 1999 |
Kurzbeschreibung (Abstract): | In dieser Arbeit wurde ein Verfahren zur Verbesserung der Interaktion in virtueller Realität entwickelt. Ziel der Arbeit war es, ein flexibles, erweiterbares Verfahren zu haben, das mit verschiedensten Handmodellen umgehen kann und dem neue Interaktionsmetaphern leicht hinzugefügt werden können. Die Arbeit entwickelt mit Hilfe der Beispiele "Geist", "Greifen" und "Verschieben" ein gemeinsames Modell dem diese Beispiele untergeordnet werden können. Die Basis dieses Modells bildet das Anschmiegen. Die von einem Datenhandschuh gelieferten Informationen für die virtuelle Hand werden durch das Verfahren, im Falle des Eindringens der virtuellen Hand in ein anderes Objekt, so modifiziert, daß die virtuelle Hand statt dessen dicht am Objekt anliegt. Durch diese Korrektur ist es dann möglich, mit Hilfe der aus der Größe der Korrektur gewonnenen Informationen, eine Kontaktanalyse durchzuführen und zu entscheiden, ob das Objekt egriffen oder verschoben wird. Nach der Enscheidung werden dann die entsprechenden Aktionen ausgelöst und durchgeführt. Die Flexibilität des Verfahrens wird durch eine Konfigurationsdatei ermöglicht. In dieser wird die Hierarchie der Handgeometrien aufgebaut und gleichzeitig die Verbindung zu den Eingabedaten hergestellt. Das erlaubt es andere Objekte als nur eine Hand zu modellieren und zu steuern. Das Verfahren ist gegenüber den bisherigen Modellen ein deutlicher Fortschritt, so ist der Benutzer nicht mehr darauf angewiesen Tastatuereingaben oder Gesten zur Greifaktivierung zu nutzen, seine Arbeit in der VR ist deutlich näher an der gewohnten Nutzung der Hand in der Realität als bisher. |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 20 Fachbereich Informatik 20 Fachbereich Informatik > Graphisch-Interaktive Systeme |
Hinterlegungsdatum: | 16 Apr 2018 09:06 |
Letzte Änderung: | 18 Dez 2019 08:16 |
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