TU Darmstadt / ULB / TUbiblio

Visuelle Meta-Komponenten

Dörner, Ralf ; Grimm, Paul (2000)
Visuelle Meta-Komponenten.
Buch, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Die Verbreitung von Software-Systemen, in denen eine dreidimensionale Darstellung genutzt wird, nimmt permanent zu. Durch visuelle Meta-Komponenten sollen Autoren bei der Erstellung komplexer virtueller Welten unterstützt werden. Unter einer visuellen Meta-Komponente verstehen wir im Rahmen dieser Ausarbeitung eine Komponente, die einer 3D-Komponente (beispielsweise einem 3D-Bean) zugeordnet ist. Die Funktionalität der visuellen Meta-Komponente erweitert die Funktionalität der 3D-Komponente. Dabei ist die zur Verfügung gestellte Funktion einer visuellen Meta-Komponente von der zugeordneten 3D-Komponente unabhängig. Visuelle Meta-Komponenten, als Anpassungs- und Erweiterungsinstrumente, sollen ähnlich wie andere Komponenten, in eine Applikation integrierbar sein. Schwerpunkt der Ausarbeitung ist ein allgemeines Konzept zu entwickeln, welches eine Integration solcher visueller Meta-Komponenten in schon bestehende Applikationen möglichst einfach gestattet. Gleichzeitig sollen die möglichen Anwendungsgebiete für visuelle Meta-Komponenten nicht eingeschränkt werden. Ein Ergebnis dieser Arbeit ist eine Klassenbibliothek, welche grundlegende allen Meta-Komponenten gemeinsame Funktionen zur Verfügung stellt. Dadurch reduziert sich der Entwicklungsaufwand bei der Erstellung neuer Meta-Komponenten auf die Implementierung der gewünschten Funktionalität. Mittels der entwickelten Klassenbibliothek wurden mehrere Prototypen solcher visueller Meta-Komponenten umgesetzt. Als Applikation, die eine Integration solcher visueller Meta-Komponenten gestattet, wurde eine bestehende Anwendung erweitert. Interessant ist die Weiterentwicklung dieses Konzeptes um Anwendungen, in denen Benutzer mit einer dreidimensionalen Darstellung arbeiten, an die spezifischen Erfordernisse des Benutzers bzw. des Anwendungsfeldes anzupassen. Dadurch wären beispielsweise Interaktionskonzepte und Metaphern als Komponenten in Applikationen integrierbar.

Typ des Eintrags: Buch
Erschienen: 2000
Autor(en): Dörner, Ralf ; Grimm, Paul
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Visuelle Meta-Komponenten
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2000
Kurzbeschreibung (Abstract):

Die Verbreitung von Software-Systemen, in denen eine dreidimensionale Darstellung genutzt wird, nimmt permanent zu. Durch visuelle Meta-Komponenten sollen Autoren bei der Erstellung komplexer virtueller Welten unterstützt werden. Unter einer visuellen Meta-Komponente verstehen wir im Rahmen dieser Ausarbeitung eine Komponente, die einer 3D-Komponente (beispielsweise einem 3D-Bean) zugeordnet ist. Die Funktionalität der visuellen Meta-Komponente erweitert die Funktionalität der 3D-Komponente. Dabei ist die zur Verfügung gestellte Funktion einer visuellen Meta-Komponente von der zugeordneten 3D-Komponente unabhängig. Visuelle Meta-Komponenten, als Anpassungs- und Erweiterungsinstrumente, sollen ähnlich wie andere Komponenten, in eine Applikation integrierbar sein. Schwerpunkt der Ausarbeitung ist ein allgemeines Konzept zu entwickeln, welches eine Integration solcher visueller Meta-Komponenten in schon bestehende Applikationen möglichst einfach gestattet. Gleichzeitig sollen die möglichen Anwendungsgebiete für visuelle Meta-Komponenten nicht eingeschränkt werden. Ein Ergebnis dieser Arbeit ist eine Klassenbibliothek, welche grundlegende allen Meta-Komponenten gemeinsame Funktionen zur Verfügung stellt. Dadurch reduziert sich der Entwicklungsaufwand bei der Erstellung neuer Meta-Komponenten auf die Implementierung der gewünschten Funktionalität. Mittels der entwickelten Klassenbibliothek wurden mehrere Prototypen solcher visueller Meta-Komponenten umgesetzt. Als Applikation, die eine Integration solcher visueller Meta-Komponenten gestattet, wurde eine bestehende Anwendung erweitert. Interessant ist die Weiterentwicklung dieses Konzeptes um Anwendungen, in denen Benutzer mit einer dreidimensionalen Darstellung arbeiten, an die spezifischen Erfordernisse des Benutzers bzw. des Anwendungsfeldes anzupassen. Dadurch wären beispielsweise Interaktionskonzepte und Metaphern als Komponenten in Applikationen integrierbar.

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 20 Fachbereich Informatik
20 Fachbereich Informatik > Graphisch-Interaktive Systeme
Hinterlegungsdatum: 16 Apr 2018 09:06
Letzte Änderung: 27 Jun 2019 10:42
PPN:
Export:
Suche nach Titel in: TUfind oder in Google
Frage zum Eintrag Frage zum Eintrag

Optionen (nur für Redakteure)
Redaktionelle Details anzeigen Redaktionelle Details anzeigen