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Methodisches, auf Neuen Medien basierendes, lösungsorientiertes Lernen : Die Basis für eine ständig aktuelle "just-in-time" Qualifizierung

Encarnação, José L. (2001)
Methodisches, auf Neuen Medien basierendes, lösungsorientiertes Lernen : Die Basis für eine ständig aktuelle "just-in-time" Qualifizierung.
Buchkapitel, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Um Weiterbildung - von Fremdsprachen bis zu fachlichen Spezialthemen - in den beruflichen Alltag zu integrieren, ist der Einsatz von E-learning optimal. Denn gesucht sind in Zukunft Beschäftigte mit breitgefächerten Kenntnissen, die diese ständig aktualisieren. Außerdem bieten die weltumspannenden digitalen Netzwerke auch eine Plattform für den interdisziplinären Austausch und sind ein MEdium, um das intern vorhandene Wissen und Know-how den anderen Beschäftigten zugänglich zu machen.Für diese Vielfältigen Anforderungen in der Aus- und Weiterbildung bedarf es neuer Instrumente: Darum wird Lernen und Lehren künftig in hochkomplexen multimedialen Umgebungen stattfinden bzw. zumindest durch solche unterstützt. Universitäten als klassische Vermittler von Wissen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Allerdings läßt die Internationalisierung auf dem Bildungsmarkt das Monopol der herkömmlichen staatlichen Hochschulen bröckeln, im Wettbewerb um Studierende wird Wissen zum Handelsgut. Im "Szenario 2005" (Encarnação/Leidhold/Reuter 2000), das eine Expertenrunde - unter BEteiligungdes Autors - im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erarbeitet hat, werden fünf Prototypen künftiger Universitäten skizziert: kommerzielle internationale Bildungskonsortien, die vor allem Weiterbildung vermarkten; firmeneigene Corporate Universities, die vornehmlich für den eigenen Bedarf ausbilden; virtuelle Universitäten, an denen Studierende orts- und zeitgebunden lernen können; Universitätsnetzwerke traditioneller Einrichtungen, die ihr Know-how austauschen und in der Lehre kooperieren; die Alma mater multimedialis, die noch den Bildungsanspruch der klassischen Universität verkörpert, aber ihr Angebot um Online-Elemente erweitert und sich zum Teil zur teuren Elite-Ausbildungsstätte gewandelt hat. Multimedia-Einsatz löst ein klassisches Dilemma der Massenuniversität: das zwischen Reichweite und intensiver Lehre.

Typ des Eintrags: Buchkapitel
Erschienen: 2001
Autor(en): Encarnação, José L.
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Methodisches, auf Neuen Medien basierendes, lösungsorientiertes Lernen : Die Basis für eine ständig aktuelle "just-in-time" Qualifizierung
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2001
Verlag: Gabler, Wiesbaden
Kurzbeschreibung (Abstract):

Um Weiterbildung - von Fremdsprachen bis zu fachlichen Spezialthemen - in den beruflichen Alltag zu integrieren, ist der Einsatz von E-learning optimal. Denn gesucht sind in Zukunft Beschäftigte mit breitgefächerten Kenntnissen, die diese ständig aktualisieren. Außerdem bieten die weltumspannenden digitalen Netzwerke auch eine Plattform für den interdisziplinären Austausch und sind ein MEdium, um das intern vorhandene Wissen und Know-how den anderen Beschäftigten zugänglich zu machen.Für diese Vielfältigen Anforderungen in der Aus- und Weiterbildung bedarf es neuer Instrumente: Darum wird Lernen und Lehren künftig in hochkomplexen multimedialen Umgebungen stattfinden bzw. zumindest durch solche unterstützt. Universitäten als klassische Vermittler von Wissen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Allerdings läßt die Internationalisierung auf dem Bildungsmarkt das Monopol der herkömmlichen staatlichen Hochschulen bröckeln, im Wettbewerb um Studierende wird Wissen zum Handelsgut. Im "Szenario 2005" (Encarnação/Leidhold/Reuter 2000), das eine Expertenrunde - unter BEteiligungdes Autors - im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erarbeitet hat, werden fünf Prototypen künftiger Universitäten skizziert: kommerzielle internationale Bildungskonsortien, die vor allem Weiterbildung vermarkten; firmeneigene Corporate Universities, die vornehmlich für den eigenen Bedarf ausbilden; virtuelle Universitäten, an denen Studierende orts- und zeitgebunden lernen können; Universitätsnetzwerke traditioneller Einrichtungen, die ihr Know-how austauschen und in der Lehre kooperieren; die Alma mater multimedialis, die noch den Bildungsanspruch der klassischen Universität verkörpert, aber ihr Angebot um Online-Elemente erweitert und sich zum Teil zur teuren Elite-Ausbildungsstätte gewandelt hat. Multimedia-Einsatz löst ein klassisches Dilemma der Massenuniversität: das zwischen Reichweite und intensiver Lehre.

Freie Schlagworte: Computer aided advanced training, Multimedia based learing environment, E-Learning, IT-based learning
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 20 Fachbereich Informatik
20 Fachbereich Informatik > Graphisch-Interaktive Systeme
Hinterlegungsdatum: 16 Apr 2018 09:05
Letzte Änderung: 16 Apr 2018 09:05
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