Arndt, Alexander ; Anderl, Reiner (2017)
Automatisierung der Prozesskette zur individuellen Additiven Fertigung.
SIEMENS PLM Connection Deutschland 2017. Seeheim- Jugenheim (04.07.2017-05.07.2017)
Konferenzveröffentlichung, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Additive Fertigungsverfahren ermöglichen aufgrund der Ausprägung der Prozesskette ein profitables Herstellen von kleinen Stückzahlen gegenüber konventionellen Verfahren. Hierdurch können kundenindividuellen Wünschen bei der Produktgestaltung nachgekommen und Marktnischen bedient werden. Die gesamte Prozesskette der kundenindividuellen Additiven Fertigung ist Stand heute manuell ausgeprägt und bedarf einem hohen zeitlichen und kostenintensiven Aufwand in der Datenaufbereitung. Diese manuelle Ausprägung führt auch zu einer Vielzahl an Medienbrüchen und unnötigen Iterationsschleifen im Herstellungsprozess. Das übergeordnete Projektziel von AutoAdd (Automatisierung der Prozesskette zur kundenindividuellen Additiven Fertigung) ist daher der Aufbau und die Implementierung einer digitalen, automatisierten und durchgängigen Prozesskette zur kundenindividuellen Additiven Fertigung. Dazu wird eine integrierte, auf Fertigungs- und Methodenwissen basierende Prozesskette entwickelt, welche den gesamten Prozess der medienbruchfrei und für den Fertiger sowie den Kunden transparent gestaltet. AutoAdd ermöglicht durch das Entwickeln und Implementieren von neuartigen Prozessbausteinen und notwendigen Schnittstellen eine papierlose, digitale und integrierte Qualitätssicherung sowie die Nachverfolgung von kundenindividuellen Aufträgen. Der Gesamtprozess besitzt als primäres Alleinstellungsmerkmal die Ermöglichung einer volldigitalen kundenindividuellen Additiven Fertigung. Ferner ist es ein Novum die gesamte Prozesskette, allen voran die Datenaufbereitung, zu betrachten und basierend auf Fertigungs- und Methodenwissen Lösungen für eine qualitativ hochwertige kundenindividuelle Additive Fertigung zu erarbeiten.
Typ des Eintrags: | Konferenzveröffentlichung |
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Erschienen: | 2017 |
Autor(en): | Arndt, Alexander ; Anderl, Reiner |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Automatisierung der Prozesskette zur individuellen Additiven Fertigung |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 5 Juli 2017 |
Veranstaltungstitel: | SIEMENS PLM Connection Deutschland 2017 |
Veranstaltungsort: | Seeheim- Jugenheim |
Veranstaltungsdatum: | 04.07.2017-05.07.2017 |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Additive Fertigungsverfahren ermöglichen aufgrund der Ausprägung der Prozesskette ein profitables Herstellen von kleinen Stückzahlen gegenüber konventionellen Verfahren. Hierdurch können kundenindividuellen Wünschen bei der Produktgestaltung nachgekommen und Marktnischen bedient werden. Die gesamte Prozesskette der kundenindividuellen Additiven Fertigung ist Stand heute manuell ausgeprägt und bedarf einem hohen zeitlichen und kostenintensiven Aufwand in der Datenaufbereitung. Diese manuelle Ausprägung führt auch zu einer Vielzahl an Medienbrüchen und unnötigen Iterationsschleifen im Herstellungsprozess. Das übergeordnete Projektziel von AutoAdd (Automatisierung der Prozesskette zur kundenindividuellen Additiven Fertigung) ist daher der Aufbau und die Implementierung einer digitalen, automatisierten und durchgängigen Prozesskette zur kundenindividuellen Additiven Fertigung. Dazu wird eine integrierte, auf Fertigungs- und Methodenwissen basierende Prozesskette entwickelt, welche den gesamten Prozess der medienbruchfrei und für den Fertiger sowie den Kunden transparent gestaltet. AutoAdd ermöglicht durch das Entwickeln und Implementieren von neuartigen Prozessbausteinen und notwendigen Schnittstellen eine papierlose, digitale und integrierte Qualitätssicherung sowie die Nachverfolgung von kundenindividuellen Aufträgen. Der Gesamtprozess besitzt als primäres Alleinstellungsmerkmal die Ermöglichung einer volldigitalen kundenindividuellen Additiven Fertigung. Ferner ist es ein Novum die gesamte Prozesskette, allen voran die Datenaufbereitung, zu betrachten und basierend auf Fertigungs- und Methodenwissen Lösungen für eine qualitativ hochwertige kundenindividuelle Additive Fertigung zu erarbeiten. |
Freie Schlagworte: | Additive Fertigung, Additive Manufacturing, Serienfertigung, Prozesskette, Prozesskettenoptimierung, Automatisierung |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 16 Fachbereich Maschinenbau > Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion (DiK) (ab 01.09.2022 umbenannt in "Product Life Cycle Management") 16 Fachbereich Maschinenbau |
Hinterlegungsdatum: | 09 Aug 2017 07:35 |
Letzte Änderung: | 09 Aug 2017 07:35 |
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