Trinh, Quang Vinh and Khanh, Tran Quoc Lange, Horst (ed.) (2016):
Farbwiedergabe: neue Tendenzen und Methoden, 73. Erg.-Lfg. 9/2016 Kap. I-6.13.18.
In: Handbuch für Beleuchtung, pp. 1-12, Landsberg, ecomed Sicherheit, ISBN 3-609-75390-0,
[Book Section]
Abstract
In der evolutionären Entwicklung der Menschheit sind das Licht und die Lichtquelle ein ständiger Begleiter des menschlichen Seins. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Tageslicht mit seiner dynamischen Änderung der Spektren, Farbtemperaturen und Beleuchtungsstärken als Funktion der Jahresund Tageszeit, Wetter und Geographie die einzige Lichtquelle am Tag. In den dunklen Stunden war die Gesellschaft auf die Öllampen, Gaslampen, Feuerholz und Kerzen angewiesen. Die Lichtwahrnehmung sowie die kulturelle Selbstkenntnis und Einprägung im Zusammenhang mit Licht und Objekten basierten auf der Grundlage dieser Lichtquellen. Seit 1880 mit der Einführung der Glühlampen und praktisch mit der Elektrifizierung in den Industrienationen ist eine industriell organsierte Arbeitsstruktur in den Gebäuden möglich. Von Anfang der 1930er-Jahre bis etwa 2006 gab es eine Reihe von Lichtquellenentwicklungen: Quecksilberdampflampen, Natriumdampflampen, Leuchtstofflampen und Halogenmetalldampflampen, die alle eine vorwiegend feste spektrale Strahlungsflussverteilung haben. Die Farbtemperaturen sowie die Farborte können in geringem Maß durch die zweckmäßige Auswahl der Metalle und Leuchtstoffe variiert werden. Die klassische Lichtwissenschaft konzentrierte sich von Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute auf die Untersuchung der Wirkungen der visuellen Leistungsparameter wie Leuchtdichte, Beleuchtungsstärke, Leuchtdichtekontrast, Blendung und Beleuchtungsstärke-Verteilung auf der Arbeitsebene.
Item Type: | Book Section |
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Erschienen: | 2016 |
Editors: | Lange, Horst |
Creators: | Trinh, Quang Vinh and Khanh, Tran Quoc |
Title: | Farbwiedergabe: neue Tendenzen und Methoden, 73. Erg.-Lfg. 9/2016 Kap. I-6.13.18 |
Language: | German |
Abstract: | In der evolutionären Entwicklung der Menschheit sind das Licht und die Lichtquelle ein ständiger Begleiter des menschlichen Seins. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Tageslicht mit seiner dynamischen Änderung der Spektren, Farbtemperaturen und Beleuchtungsstärken als Funktion der Jahresund Tageszeit, Wetter und Geographie die einzige Lichtquelle am Tag. In den dunklen Stunden war die Gesellschaft auf die Öllampen, Gaslampen, Feuerholz und Kerzen angewiesen. Die Lichtwahrnehmung sowie die kulturelle Selbstkenntnis und Einprägung im Zusammenhang mit Licht und Objekten basierten auf der Grundlage dieser Lichtquellen. Seit 1880 mit der Einführung der Glühlampen und praktisch mit der Elektrifizierung in den Industrienationen ist eine industriell organsierte Arbeitsstruktur in den Gebäuden möglich. Von Anfang der 1930er-Jahre bis etwa 2006 gab es eine Reihe von Lichtquellenentwicklungen: Quecksilberdampflampen, Natriumdampflampen, Leuchtstofflampen und Halogenmetalldampflampen, die alle eine vorwiegend feste spektrale Strahlungsflussverteilung haben. Die Farbtemperaturen sowie die Farborte können in geringem Maß durch die zweckmäßige Auswahl der Metalle und Leuchtstoffe variiert werden. Die klassische Lichtwissenschaft konzentrierte sich von Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute auf die Untersuchung der Wirkungen der visuellen Leistungsparameter wie Leuchtdichte, Beleuchtungsstärke, Leuchtdichtekontrast, Blendung und Beleuchtungsstärke-Verteilung auf der Arbeitsebene. |
Title of Book: | Handbuch für Beleuchtung |
Place of Publication: | Landsberg |
Publisher: | ecomed Sicherheit |
ISBN: | 3-609-75390-0 |
Divisions: | 18 Department of Electrical Engineering and Information Technology 18 Department of Electrical Engineering and Information Technology > Institute for Electromechanical Design (dissolved 18.12.2018) 18 Department of Electrical Engineering and Information Technology > Light Technology |
Event Location: | Landsberg |
Date Deposited: | 17 Apr 2017 05:50 |
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