Bier, Lukas ; Bruder, Ralph (2017)
Der technische Beifahrer zur Vorbeugung
monotoniebedingter Müdigkeit.
63. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. Brugg (Schweiz) (15.02.2017-17.02.2017)
Konferenzveröffentlichung, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
In der Automobilbranche schreitet die Automatisierung des Fahrzeuges stets voran. Die Entwicklung neuer Fahrerassistenzsysteme (FAS) und der vermehrte Einsatz bereits vorhandener FAS, wie Spurhalteassistenten und ACC-Syteme, nehmen dem Fahrer dabei immer mehr Aufgaben ab. Diese Entwicklung begünstigt monotone Fahrsituationen, in denen der Fahrer für lange Zeit nicht mehr aktiv an der Fahraufgabe beteiligt ist, sondern nur noch die aktiven FAS überwacht. Monotonie stellt im Straßenverkehr aber ein Sicherheitsrisiko dar, da sie zu Müdigkeit beim Fahrer und damit einem Abfall der Fahrleistung führen kann. Der Beitrag beschreibt die Konzeptionierung eines Fahrer-Fahrzeug-Interaktionssystems, dass die Gefahr monotoniebedingter Müdigkeit besonders auf Langstreckenfahrten vermindern soll. Die Interaktion ist dabei so gewählt, dass die Monotonie dadurch aufgehoben wird, dass die eigentliche Fahraufgabe für den Fahrzeugführer interessanter wird. Durch diesen Ansatz wird eine reine Nebenaufgabe und somit eine potentielle Ablenkung vermieden.
Typ des Eintrags: | Konferenzveröffentlichung |
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Erschienen: | 2017 |
Autor(en): | Bier, Lukas ; Bruder, Ralph |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Der technische Beifahrer zur Vorbeugung monotoniebedingter Müdigkeit |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | Februar 2017 |
Veranstaltungstitel: | 63. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft |
Veranstaltungsort: | Brugg (Schweiz) |
Veranstaltungsdatum: | 15.02.2017-17.02.2017 |
Kurzbeschreibung (Abstract): | In der Automobilbranche schreitet die Automatisierung des Fahrzeuges stets voran. Die Entwicklung neuer Fahrerassistenzsysteme (FAS) und der vermehrte Einsatz bereits vorhandener FAS, wie Spurhalteassistenten und ACC-Syteme, nehmen dem Fahrer dabei immer mehr Aufgaben ab. Diese Entwicklung begünstigt monotone Fahrsituationen, in denen der Fahrer für lange Zeit nicht mehr aktiv an der Fahraufgabe beteiligt ist, sondern nur noch die aktiven FAS überwacht. Monotonie stellt im Straßenverkehr aber ein Sicherheitsrisiko dar, da sie zu Müdigkeit beim Fahrer und damit einem Abfall der Fahrleistung führen kann. Der Beitrag beschreibt die Konzeptionierung eines Fahrer-Fahrzeug-Interaktionssystems, dass die Gefahr monotoniebedingter Müdigkeit besonders auf Langstreckenfahrten vermindern soll. Die Interaktion ist dabei so gewählt, dass die Monotonie dadurch aufgehoben wird, dass die eigentliche Fahraufgabe für den Fahrzeugführer interessanter wird. Durch diesen Ansatz wird eine reine Nebenaufgabe und somit eine potentielle Ablenkung vermieden. |
Freie Schlagworte: | Fahrer-Fahrzeug Interaktion, Müdigkeit, Monotonie, Fahrzeugführung |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 16 Fachbereich Maschinenbau 16 Fachbereich Maschinenbau > Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) |
Hinterlegungsdatum: | 02 Mär 2017 12:07 |
Letzte Änderung: | 04 Aug 2020 11:59 |
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