Dracker, Matthias (2000)
Das neue Wirtschaftsunternehmen: Flughafen.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie sich Flughäfen unter ökonomischen Aspekten betreiben und finanzieren lassen. Sie soll Interesse am Unternehmen Flughafen wecken, eine dienstleistungsorientierte Sichtweise liefern und den momentanen Änderungsprozess an deutschen sowie ausländischen Flughäfen reflektieren.
Im ersten Teil der Arbeit wird ein Überblick über die theoretischen Finanzierungsmodelle gegeben:
• Anteilsprivatisierung
• Funktionsprivatisierung
• Konzessionsmodell
Danach werden diese anhand der Flughafenbeispiele Düsseldorf, Frankfurt und Berlin- Brandenburg diskutiert und die dazugehörigen Betreiberkonzepte erläutert. Des Weiteren wird ein internationaler Ausblick gegeben, hier werden die Modelle der British Airport Authority sowie der AA Hong Kong dargestellt und auf ihre Finanzierung eingegangen.
Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Liberalisierung des Luftverkehrs. An dieser Stelle werden zunächst die Aufgaben und Ziele, sowie die damit verbundenen Konsequenzen für die Betreibermodelle erläutert. Auch in diesem Kapitel befindet sich ein internationaler Ausblick, der auf die Deregulierung des Luftverkehrsmarktes in den USA als scheinbare Vorbildfunktion für den europäischen Markt eingeht. Im Anschluss an diesen Teil wird der Stand der Liberalisierung in Deutschland am Beispiel der Freigabe der Bodenabfertigungsdienste erläutert. Hier werden speziell die Probleme und Kontroversen am Frankfurter Flughafen beschrieben. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Resümee, in dem noch einmal die wichtigsten Aussagen dargestellt und diskutiert werden.
Das neue Wirtschaftsunternehmen: Flughafen muss die öffentlichen Belange sicherstellen, aber auch ein dienstleistungsorientiertes Management haben. Schon lange ist eine Flughafenbetreibergesellschaft nicht nur Betreiber von Start-/Landebahnsystemen und einer dazugehörigen Infrastruktur. Sie ist ein international operierendes Unternehmen, dass wiederum bei anderen Betreibergesellschaften, Flughafenprojekten und branchenrelevanten Unternehmen Anteilseigner ist und sich somit ein Netz an weltweiten Beteiligungen aufbaut.
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 2000 |
Autor(en): | Dracker, Matthias |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Das neue Wirtschaftsunternehmen: Flughafen |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Boltze, Prof. Dr. Manfred |
Publikationsjahr: | 2000 |
URL / URN: | https://www.verkehr.tu-darmstadt.de/media/verkehr/fgvv/beruf... |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Die Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie sich Flughäfen unter ökonomischen Aspekten betreiben und finanzieren lassen. Sie soll Interesse am Unternehmen Flughafen wecken, eine dienstleistungsorientierte Sichtweise liefern und den momentanen Änderungsprozess an deutschen sowie ausländischen Flughäfen reflektieren. Im ersten Teil der Arbeit wird ein Überblick über die theoretischen Finanzierungsmodelle gegeben: • Anteilsprivatisierung • Funktionsprivatisierung • Konzessionsmodell Danach werden diese anhand der Flughafenbeispiele Düsseldorf, Frankfurt und Berlin- Brandenburg diskutiert und die dazugehörigen Betreiberkonzepte erläutert. Des Weiteren wird ein internationaler Ausblick gegeben, hier werden die Modelle der British Airport Authority sowie der AA Hong Kong dargestellt und auf ihre Finanzierung eingegangen. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Liberalisierung des Luftverkehrs. An dieser Stelle werden zunächst die Aufgaben und Ziele, sowie die damit verbundenen Konsequenzen für die Betreibermodelle erläutert. Auch in diesem Kapitel befindet sich ein internationaler Ausblick, der auf die Deregulierung des Luftverkehrsmarktes in den USA als scheinbare Vorbildfunktion für den europäischen Markt eingeht. Im Anschluss an diesen Teil wird der Stand der Liberalisierung in Deutschland am Beispiel der Freigabe der Bodenabfertigungsdienste erläutert. Hier werden speziell die Probleme und Kontroversen am Frankfurter Flughafen beschrieben. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Resümee, in dem noch einmal die wichtigsten Aussagen dargestellt und diskutiert werden. Das neue Wirtschaftsunternehmen: Flughafen muss die öffentlichen Belange sicherstellen, aber auch ein dienstleistungsorientiertes Management haben. Schon lange ist eine Flughafenbetreibergesellschaft nicht nur Betreiber von Start-/Landebahnsystemen und einer dazugehörigen Infrastruktur. Sie ist ein international operierendes Unternehmen, dass wiederum bei anderen Betreibergesellschaften, Flughafenprojekten und branchenrelevanten Unternehmen Anteilseigner ist und sich somit ein Netz an weltweiten Beteiligungen aufbaut. |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr > Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik |
Hinterlegungsdatum: | 06 Okt 2016 12:21 |
Letzte Änderung: | 21 Jun 2018 15:26 |
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Referenten: | Boltze, Prof. Dr. Manfred |
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