Kittler, Wolfgang (2002)
Förderung der Fahrradnutzung.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Das Fahrrad ist ein umweltfreundliches und zumindest in der Stadt ein sehr schnelles Verkehrsmittel, es fördert die Gesundheit seiner Benutzer und ist wirtschaftlicher als jedes andere Verkehrsmittel sowohl für den Benutzer als auch für die Allgemeinheit. Darüber hinaus eignet es sich hervorragend für Freizeitaktivitäten.
Der Radfahrer möchte sicher an sein Ziel kommen. Dies bedeutet, dass der Planer für die Gewährleistung der objektiven und subjektiven Verkehrssicherheit von Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern zu sorgen hat.
Der Radfahrer möchte umwegfrei, schnell und bequem an sein Ziel kommen. Der Planer muss berücksichtigen, dass Radfahren im Kopf beginnt und durchaus auch eine subjektive Angelegenheit ist.
Eine Förderung der Fahrradnutzung würde also zum einen durch die Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Maßnahmen erreicht werden, die die
• Anforderungen an die Gestaltung der Radverkehrsinfrastruktur,
• verbesserte V erkehrserziehung,
• Anforderungen an die Ausstattung von Fahrrädern und die
• Schaffung fahrradfreundlicher gesetzlicher Regelungen
betreffen, zum anderen durch Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität, wobei die
• Entwicklung und der Ausbau eines Radwegenetzes und die
• bessere Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln, besonders mit dem öffentlichen Personennahverkehr
im Vordergrund stehen sollten.
Ferner werden als weitere Aspekte die Öffentlichkeitsarbeit u.a. zur Imageförderung des Verkehrsmittels Fahrrad und die Zusammenfassung und Durchsetzung der nötigen Maßnahmen in einem gemeinsamen Radverkehrsplan von Bund, Ländern und Gemeinden genannt. Auch die Ermittlung und Ausweitung der bestehenden finanziellen Fördermöglichkeiten für die Radverkehrsinfrastruktur, die Verkehrsberuhigung und die Betrachtung des Radverkehrs als System, ähnlich dem Autoverkehr, finden eine kurze Erläuterung.
Es lohnt sich, den Radverkehr zu fördern. Das Fahrrad kann wichtige Aufgaben in einem nachhaltigen, integriertem Verkehrssystem erfüllen, besonders auf kurzen Strecken unter 5 km und in Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 2002 |
Autor(en): | Kittler, Wolfgang |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Förderung der Fahrradnutzung |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Boltze, Prof. Dr. Manfred |
Publikationsjahr: | 2002 |
URL / URN: | https://www.verkehr.tu-darmstadt.de/media/verkehr/fgvv/beruf... |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Das Fahrrad ist ein umweltfreundliches und zumindest in der Stadt ein sehr schnelles Verkehrsmittel, es fördert die Gesundheit seiner Benutzer und ist wirtschaftlicher als jedes andere Verkehrsmittel sowohl für den Benutzer als auch für die Allgemeinheit. Darüber hinaus eignet es sich hervorragend für Freizeitaktivitäten. Der Radfahrer möchte sicher an sein Ziel kommen. Dies bedeutet, dass der Planer für die Gewährleistung der objektiven und subjektiven Verkehrssicherheit von Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern zu sorgen hat. Der Radfahrer möchte umwegfrei, schnell und bequem an sein Ziel kommen. Der Planer muss berücksichtigen, dass Radfahren im Kopf beginnt und durchaus auch eine subjektive Angelegenheit ist. Eine Förderung der Fahrradnutzung würde also zum einen durch die Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Maßnahmen erreicht werden, die die • Anforderungen an die Gestaltung der Radverkehrsinfrastruktur, • verbesserte V erkehrserziehung, • Anforderungen an die Ausstattung von Fahrrädern und die • Schaffung fahrradfreundlicher gesetzlicher Regelungen betreffen, zum anderen durch Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität, wobei die • Entwicklung und der Ausbau eines Radwegenetzes und die • bessere Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln, besonders mit dem öffentlichen Personennahverkehr im Vordergrund stehen sollten. Ferner werden als weitere Aspekte die Öffentlichkeitsarbeit u.a. zur Imageförderung des Verkehrsmittels Fahrrad und die Zusammenfassung und Durchsetzung der nötigen Maßnahmen in einem gemeinsamen Radverkehrsplan von Bund, Ländern und Gemeinden genannt. Auch die Ermittlung und Ausweitung der bestehenden finanziellen Fördermöglichkeiten für die Radverkehrsinfrastruktur, die Verkehrsberuhigung und die Betrachtung des Radverkehrs als System, ähnlich dem Autoverkehr, finden eine kurze Erläuterung. Es lohnt sich, den Radverkehr zu fördern. Das Fahrrad kann wichtige Aufgaben in einem nachhaltigen, integriertem Verkehrssystem erfüllen, besonders auf kurzen Strecken unter 5 km und in Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr > Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik |
Hinterlegungsdatum: | 06 Okt 2016 12:12 |
Letzte Änderung: | 21 Jun 2018 15:15 |
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Referenten: | Boltze, Prof. Dr. Manfred |
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